TEXAS - Ein Monat bei Cowboys, Astronauten und Ölbaronen
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Abstecher nach Houston

Veröffentlicht: 12.02.2021

Donnerstag 8.5.2014

Es ist bewölkt und schwül. G. will im Hotel und am Strand bleiben und ich schnappe mir das Auto und fahre nach Houston


Ausfahrt von Surfside Beach entlang endloser Ölraffinerie-Anlagen

Das Wetter wird leider nicht besser, es ist sehr dunstig und so will Houston mir nicht so richtig ans Herz wachsen, nachdem ich etwa 65 Meilen von der Küste nach Norden gefahren bin.

Anfahrt auf Houston
Downtown
Sam Houston Park

Hohe Häuser, alte Holzhäuser nebeneinander. Es nieselt leider las ich dort in Downtown ankomme und für langes Rumlaufen ist das nicht geeignet. Ich halte am Sam Houston Park, sehe mir einige der alten Holzhäuser an und gehe in das kleine Museum, das einen kleinen Laden von anno Tobak, einige Fotos und Artefakte aus alten Zeiten hat. 

Das Museum im Sam Houston Park

Die Frau an der Kasse will unbedingt, dass ich mich in das Gästebuch eintrage, und als sie „Berlin“ sieht erzählt sie, dass sie zweimal in Berlin gewesen sei und entsetzt darüber, wieviele Ruinen dort noch immer nach dem Krieg stehen. Ich bin ratlos, was sie meint und sage ihr, dass es das eigentlich nicht gibt. Außer es ist ein Mahnmal. Aber sie beharrt darauf, dass Berlin praktisch zu einem Gutteil aus Ruinen besteht – das letzte Mal war sie 2005 da. Nun denn.

Man(n) trägt Stetson

Der Stadtteil The Heights ist berühmt für seine noblen, alten Holzhäuser, in denen einst die gut situierte Gesellschaft residierte. Schön grün ist es hier und die Häuser sind teilweise auch wirklich toll.

Ich fahre zurück nach Surfside Beach, hole G. ab und wir gehen in Oyster Creek (etwa 20 Kilometer von Surfside Beach auf dem Festland) in der Brazos Mall ins Kino. „Bears“ ist eine knapp 90minütiger Filmdoku über das erste Lebensjahr von zwei Grizzly-Geschwistern und deren Mutter. Super!

Auf dem Rückweg zur Küste - das Wetter bleibt eklig

Weil es hier mal wieder keiner merkt, gehen wir anschließend in das Kino nebenan in Spiderman und gucken, wie der in zweieinhalb Stunden New York City in Schutt und Asche legt. Ein Film zum Abgewöhnen. Im Texas Roadhouse gibt es ein leckeres Steak und dann eine Rückfahrt ins Hotel.

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