Veröffentlicht: 12.02.2021
Mittwoch 7.5.2014
Das „Frühstück“ des Hotels besteht aus Kaffee, trockenen Frosties und Orangensaft. Das angebotene Continental Breakfast beinhaltet nicht einmal Toast oder Butter/Marmelade und auch für die Frosties gibt es keine Schüsseln aus denen man sie ggf. mit Milch (so es diese gäbe) essen könnte.
Wir verbringen den Tag am Strand. Jeder läuft mal rum, sitzt in der Sonne oder liest. Es geht ein Wind und ab und an ziehen Wolken vor die Sonne, wodurch es sofort ziemlich unangenehm kalt wird. Aber das sind nur kurze Phasen und insgesamt ist es sehr gut auszuhalten.
Am späten Nachmittag bebt unser Zimmer und der Krach vor unserem Haus ist unerträglich. Eine Planierraupe glättet dicke Steine auf dem Parkplatz, damit hier morgen Asphalt gegossen werden kann. Wir beschweren uns an der Rezeption und ziehen in ein anderes Zimmer in einem anderen Gebäude, das noch ruhiger ist. Der Blick ist weiterhin schön auf den Strand.
Das Abendessen nehmen wir im Seafood Restaurant am Ende der Straße ein. Griechisch angehaucht aber lecker. Bier in Dosen im Restaurant, das ist eben USA.
Am Abend leuchten die Raffinerien deutlich im Abendhimmel. Es ist ein wirklich abteuerlicher Kontrast zu dem vermeintlich idyllischen Beach life hier in Surfside Beach. In unserer Erinnerung kommt die Ölkatastrophe von 2010 hoch, als nach der Explosion der Deepwater Horizon rund 800 Millionen Liter Rohöl in den Golf von Mexico strömte und auch hier an den Strand gespült wurde.