Veröffentlicht: 14.04.2018
Bei strömendem Regen sind wir in Ninh Binh angekommen. Einziges Trostpflaster war, dass es nicht so kalt wie im Norden war.
In Ninh Binh haben wir uns für eine der Bootstouren unternommen, für die dieser Ort bekannt ist. Auf dem Weg zur Bootstour hatte es an der Strasse überall kleine Stände, die auf Tischen ganze Lämmer präsentierten, wie ein Butter-Lamm zu Ostern, nur dass sie vorher im Ganzen grilliert wurden.
Als wir ankamen hatte es schon einige vietnamesischen Touristengruppen, war doch Wochenende, was wir natürlich nicht bedachten. Glücklicherweise konnte man aus 3 verschiedenen Touren wählen und die Reisegruppen hatten nur Zeit für die Kürzesten. So war auf unserer Route nicht viel los. In einem kleinen Ruderboot führte uns eine Vietnamesin gekonnt mit den Paddeln durch 9 kleine Höhlen steuerte.
Wieder zurück am Anfangspunkt nach der 2 stündigen Tour traff uns der Schock. Das Wasser war voll mit kleinen Ruderbooten und wie im Europapark wurden immer neue Passagiere auf die Boote verteilt. Naja wir waren zum Glück schon fertig.
Anschliessend gingen wir noch zu einem Viewpoint, wo man 500 Stufen hochgehen musste. Die Bewegung tat gut, nach zwei Wochen täglich auf dem Bike sitzen und die Aussicht war einmalig. Auf der einen Seite hatte man eine tolle Aussicht auf den Fluss der anderen Bootstour, die durch Reisfelder führt und auf der anderen übers Flachland, dass mit vielen Kalkstein-Hügel geschmückt ist.
Text Oli
Bildaufbereitung Rahel