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BLOG 21 / Torres del Paine

Veröffentlicht: 28.02.2020

Nach an und für sich problemlosen, aber zeitaufwendigem Grenzübertritt sind wir wieder in Chile. Vor uns sind 3 Touristenbusse – alle Insassen müssen aussteigen, in die Grenzstation gehen und werden einzeln „behandelt“ und von den Chilenischen Beamten der SAG nach Lebensmitteln befragt. Bei den draussen wartenden Bussen kommt ein Spürhund zu Einsatz.

Unsere mittlerweile bewährte Taktik, etwas „Opferobst“ für das Erfolgserlebnis des Beamten bereit zu halten wirkt auch hier – und der Spürhund schnüffelt nur kurz aussen am Auto.

Die Bergwelt des gewaltig grossen Nationalpark Torres del Paine ist überwältigend . Wir haben wieder Glück mit dem Wetter, wir haben strahlenden Sonnenschein. Zudem sehen wir nach langem wieder einmal Kondore im Flug.

Etwas zermürbend sind die grossteils sehr schlechten Schotterpisten im Park – man kann gar nicht so langsam fahren, dass das Auto nicht von heftigen Schlägen erschüttert wird.

Die Schifffahrt am Lago Grey ist auch schön und einige Eisberge im See. Der Grey Gletscher mündet in drei Zungen in den See.

Es wären noch weitere Fahrten im Park möglich gewesen, aber die schlechten Wege und die Sorge um genug Treibstoff (die nächste Tankstelle ist 80 km entfernt und es sind schon 400 km seit der letzten Tankmöglichkeit vergangen) halten uns davon ab, da die maximale Reichweite - trotz 100 l Tank - gegen 550 km ist - bei guten Strassen.

Back in Chile after again crossing the border – no real issues, but time consuming. In front of us three tourist buses had arrived – every passenger has to leave the bus, walk into the office building and is treated separately by immigration and inspected by SAG inspectors to avoid import of fresh food. Our proven tactic to have ready some “sacrifice fruit” for declaration and confiscation is successful here also. The officer has his  success and is satisfied.

The mountains of the huge National Park Torres del Paine are awesome. Beining lucky with weather again, we can enjoy sunshine, and we can see Condors in flight again after long time.

The mostly very bad tracks are a little grueling – you cannot drive slow enough to avoid heavy knocks of the truck.

We do another nice cruise – this time at Lago Grey towards Glacier Grey. Several icebergs in the lake and a glacier with three tongues into the lake.

More tours would have been possible, but we waive because of the bad roads and concerns regarding Diesel fuel – next petrol station 80 kms away and last one already 400 kms past). Maximum travelling distance with one filling is around 550 km - on good roads. Even the 100 Liters Petrols tank of the Dodge RAM does not allow more.

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