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Day 12 - 1'000 Kurven, Regen und ein Tane Mohuta

Veröffentlicht: 25.11.2016

25.11.16

Für heute ist Regen angesagt und für uns ein langer Tag im Auto. Deshalb sind wir bereits um 06:45 auf und nehmen nur ein kleines z'Morgen. Anschliessend gehts auf die Rückfahrt vom Cape Reigna. Am Ninety Mile Beach bei Ahipara machen wir unseren ersten Halt und essen einen Brunch.

Ahipara Brunch

Bis dahin ist es noch weitgehend trocken. Nach unserem Aufbruch, sehen wir zum ersten Mal Regen auf Neuseeland. Mal nieselt es nur, mal "schifft es wie aus Kübeln". Daher bleiben wir weitgehend im Jucy und fahren an der Ostküste Richtung Süden. In Rangiora nehmen wir die Fähre und fahren über die Meereszunge (Hokianga Harbour) nach Rawene. Wir kommen gerade 2 Minuten vor Abfahrt an und während der 15 minütigen Überfahrt lernen wir eine ausgewanderte Schweizerin kennen, welche Marco mit einem Amerikaner aus Chicago verwechselt.

Ein Ziel auf dem weiteren Weg ist der Kauri Wald in Waipoua (Waipoua Forest), bekannt für den Tane Mohuta, der Vater des Lebens. Dieser (für die Maori sehr bedeutsame) Kauribaum ist ca. 2000 Jahre alt und hat einen massiven Stamm, seht selber.

Tane Mohuta


Weiter gehts nach Dargaville, wo wir einen Halt in der Bibliothek machen und das Free Wifi nutzen. Übrigens ist diese Strecke überaus geeignet zur Bewegungsmangelprophylaxe der Arme.

Am Steuer muss man ununterbrochen nach links und rechts drehen und hunderte von Kurven fahren. Über den ganzen Tag hinweg gesehen sind 1000 Kurven wahrscheinlich gar eine Untertreibung. Denn längere, gerade Strecken sind hier eine Rarität.

Da es nun bereits 17:00 Uhr ist, suchen wir nach einer Übernachtungsmöglichkeit. In Pahi finden wir einen Campingplatz an einer Meereszunge und schlagen unser Lager auf. Da es immer noch leicht regnet, kochen wir in der Küche und essen im dortigen Aufenthaltsraum. Danach klart es etwas auf. Beim Abendspaziergang begegnen wir einem einheimischen Päärchen, welches am fischen ist. Dabei sehen wir sogar noch diverse Fischschwärme und viele kleine Quallen im Meer.

Ehrlich gesagt war dies mal ein anderer Tag - ca. 8h und 390km Autofahren, eine Überfahrt mit der Fähre und viel nass. Alles in allem aber ein weiterer, toller Tag.

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