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Ein gemütlicher Strandtag

Veröffentlicht: 14.01.2017

Am Freitag nach unserem langen Tag in der Stadt haben wir erstmal ausgeschlafen und erst gegen 11 gefrühstückt. Das hat gut getan! Luke war an diesem Tag zuhause und so haben wir beschlossen zusammen was zu machen. Da es wieder so mega heiß, aber bewölkt war, wollten wir einen gemütlichen Strandtag machen und so sind wir zu dritt in den Royal National Park aufgebrochen. Eigentlich wollten wir zum Wattamolla Beach, den uns Steve und Patrick ja schon gezeigt hatten, aber die Zufahrtsstraße dorthin war wegen zu vielen Leuten gesperrt und so mussten wir weiterfahren. Also ging es zum nächsten Strand im Park, dem Garie Beach. Auch dort war richtig viel los, aber wir konnten zumindest an der Straße parken und zum Strand gehen.

Wir lagen dann eine Weile am Strand, waren im Wasser, haben geratscht und irgendwann unsere Sandwiches verdrückt. Luke und ich waren zweimal im Wasser, Andi nur einmal, weil es ihm beim ersten Mal zu kalt war. Das Meer war auch wirklich ganz schön kalt, aber da es draußen so schwül war, war das Wasser eine tolle Erfrischung. Auch wenn man danach irgendwie seine Füße nicht mehr gespürt hat :D

Am späten Nachmittag haben wir dann noch einen Bushwalk die Küste entlang und einen Berg hoch zum Thelma Head gemacht, von wo man wunderschön in beide Richtungen die Küste entlang sehen konnte. Danach ging es wieder zurück zum Auto und heim. Übrigens war dies der Tag, an dem das Bändchen, das ich seit unserer Abifahrt in Italien am Handgelenk trage und von einem Händler auf einem Markt geschenkt bekommen habe, abgegangen ist. Ursprünglich dachte ich es fällt sowieso nach spätestens 2 Wochen ab, aber jetzt hat es doch 4,5 Jahre gehalten. Der Andi fand es immer schon mega hässlich und hat sich sehr gefreut, dass es jetzt endlich ab ist, aber für mich war es doch erstmal ganz schön ungewohnt. Jetzt brauche ich wohl ein neues Armband! :D

Zurück zuhause waren wir gegen 7 und nach einer Dusche gab es Lasagne zum Abendessen. Lecker, endlich mal wieder Lasagne! Danach haben wir einen Spieleabend gemacht, weil wir gefragt haben ob die Solomons denn gerne spielen. Sie haben dann ihren Spielekorb ausgegraben und alle außer Sol haben zuerst Pictionary und dann Articulate gespielt. Das war echt witzig! Gott sei Dank waren beide Spiele die Junioredition, sodass auch Andi und ich gut mit den englischen Begriffen zurecht kamen. Das ein oder andere mussten wir ins Wörterbuch eingeben, aber dann haben wir uns ganz gut geschlagen. Witzigerweise fallen einem beim Raten plötzlich auch Wörter ein, von denen man gar nicht mehr wusste, dass man sie weiß. Als Team haben Andi und ich sogar fast gewonnen, weil wir uns so gut kennen und man damit einige sprachliche Defizite ganz gut ausgleichen kann. Durch das Erklären auf englisch übt man sehr gut die Sprache und wir haben viele neue Wörter gelernt. Aber man muss auch dazu sagen, dass wir (vor allem ich) inzwischen eh schon viel besser in Englisch und flüssiger im Reden sind als zu Beginn unserer Reise. Vor allem die Zeit bei den Gastfamilien, wo man sich ja nur mit englisch verständigt und auch nur englisch hört, ist sehr effektiv fürs Sprache verbessern. Gerade die Solomons waren begeistert wie gut wir englisch sprechen können und dass wir alles verstehen. Schon cool :D

Nach dem lustigen Spieleabend ging es ins Bett, denn am nächsten Tag war Silvester und dafür mussten wir wenigstens noch ein bisschen vorschlafen. Wir haben uns schon sehr auf unsere Party gefreut und ich berichte im nächsten Eintrag wie es dort war :)

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