Ist das noch Schottland?!

Heute morgen wurden wir in unserem Turm-Zimmerchen durch das Zwitschern der Vögel und die Sonnenstrahlen geweckt. 

Mit einem typisch schottischen Frühstück (Haggis, Bohnen, Ei, Speck und Toast) stärkten wir uns für den Tag. Heute stand das eigentliche Highlight unserer Reise an, die Hebriden-Insel Islay. 

Die Überfahrt mit der riesigen Fähre dauert circa zwei Stunden, somit genug Zeit für Verena zum Lesen und für Maxi zum Erkunden des Schiffs. 

Dann war es endlich so weit. Bei (wieder mal) strahlendem Sonnenschein fuhren wir in den Hafen von Port Ellen ein.

Die Landschaft, die wir hier vorfanden hatten wir beide definitiv nicht erwartet, zumindest nicht in Schottland: weißer, feiner Sandtrand, klares türkisblaues Wasser und weiße Häuser, die im Sonnenlicht strahlten. 

Wir mussten uns mehrfach daran erinnern, dass sich diese Insel weder in Griechenland, noch in der Südsee befindet. Ehrlicherweise muss man dazu sagen, dass uns die Temperaturen mit 16 Grad doch ziemlich schnell auf den nordeuropäischen Boden der Tatsachen zurück geholt haben. 

Maxi wäre nicht Maxi, wenn nicht kurz nach der Ankunft schon die erste Whisky Verkostung auf uns warten würde. 

In der Bruichladdich Destillery hatten wir die Warehouse Experience gebucht, das heißt uns wurden im Lagerhaus Kostproben direkt aus den Fässern serviert. - Bruichladdich 2001 (No. 397) -  Port Charlotte 2004 (No. 54) - Octomore 6.3 2009 (No. 1)

Man hatte sowohl die Möglichkeit den Whisky der immerhin Fassstärke hatte, mit Wasser zu verdünnen, als auch ihn in kleine Flässchen abzufüllen. Besonders Verena, die zum Fahren verdonnert wurde, nahm dieses Angebot gern an.

Natürlich durfte auch ein Mitbringsel für Zuhause nicht fehlen. Die exklusive Destillerie-Abfüllung durfte Maxi selbst zapfen, abfüllen und belabeln. 

Morgen tauchen wir dann ein bisschen tiefer ein in die Welt des Islay Whisky. 

Wir berichten :)

Gute Nacht!

Maxi und Verena