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Ein Tag in Sydney

Veröffentlicht: 19.08.2019

22.1.2014 Sydney - Akklimatisieren in Down Under

Mit nur drei kurzen Unterbrechungen habe ich tatsächlich bis 7.30geschlafen und muss mich echt bemühen aufzustehen. Unten esse ich ein großes Frühstück und erwische um 11 den hop on hop off Bus in der George Street. Leider ist es weiterhin bewölkt und auch nicht sonderlich warm. Ich bin froh um meine Windjacke und Halstuch. Die Stadtrundfahrt ist jetzt nicht so der Knaller. 




Als am Circular Quay eine Pause erfolgt, steige ich in einen anderen Bus der Firma ein und der ist moderner und besser. Ich fahre fast noch einmal rund herum, steige aber an der Central Station aus und sause einmal in den Bahnhof, um ihn anzusehen. Von außen ist er nämlich hübsch, innen aber nicht so dolle. Aber kostenlose Toiletten gibt es! Ich sause wieder runter zum Tourbus, schaffe nicht mehr, noch etwas zu Trinken oder zu essen zu kaufen und sitze nun in der Tour nach Bondi Beach. 

Als erstes höre ich, dass es dort 260 Sonnentage gibt, wie in Sydney. da hab ich ja wenigstens was zu erzählen, dass ich einen der wenigen Tage ohne Sonne erleben konnte...Denn auch in Bondi Beach ist es bewölkt und während ich auf dem Strand rumstolpere, um ein paar ergreifende Surfer-Fotos zu schließen, fängt es an zu nieseln. Ich laufe kurz durch den Ort und warte dann auf den Bus. 






Die Fahrt führt durch einige recht noble Vororte zurück nach Sydney. Der Busfahrer heizt wie ein Beknackter, keiner kann auch nur ein scharfes Foto machen. Der fährt keine Touristen sondern ein Rennen mit einem Doppeldecker. Nun ist es auch schon halb sechs und er hat vermutlich fast Feierabend.


Ich steige in der Nähe von Market City aus, was neben Chinatown liegt. Langsam hab ich Hunger. Außerdem liegt Chinatown in unmittelbarer Nähe des chinesischen Gartens. 



Ich finde einen netten kleinen Asiaten und genieße gutes Essen, bevor ich diesen Garten ansteure. Der hat aber schon zu. Es ist jetzt schon halb acht. Also stiefele ich weiter, auf der Suche nach dem Imax, das auch in der Nähe ist. In Darling Harbour tobt das Leben. 

Darling Harbour


Darling Harbour

Dabei ist es ja nur Mittwoch, aber es ist trocken und halbwegs angenehm von den Temperaturen her. Im Imax läuft der Hai-Film nicht und ich beschließe in Richtung Oper zu laufen, in der Hoffnung, dass die Harbour Bridge und die Oper abends beleuchtet sind. 


Der Weg ist weit und immer mal wieder überlege ich, doch ein Taxi zu nehmen oder ins Hotel zu fahren aber wer weiß, ob ich das nicht bereue. Die Füße tun weh auf meinen platten Sandalen und ich schlurfe kreuz und quer durch dunkle Straßen, weil ich auch keinen Stadtplan habe. Gegen 20h ist es dunkel. Ich bin gegen 21.30h zumindest unterhalb der Brücke und um drei Ecken ist auch ein Blick auf die Oper zu erhaschen. Ich erklimme im Anschluss noch einen der Pfeiler der Brücke und habe einen noch besseren Blick auf die Oper. So entstehen einige ziemlich schöne Nachtaufnahmen des Sydney Opera House.





Anschließend stiefele ich runter an die Anlegestelle der Kreuzfahrtschiffe, noch ne andere Optik. Nun fängt es richtig an zu regnen und ich hechte in ein Taxi, fahre für 15 Dollar zum Hotel und - dann hat die Bar auch noch zu. Ich hab so einen Durst, dass ich nebenan in der Bar noch ein ultra-schnelles Bier zische und dann ins Hotel gehe. Schnell noch die Klamotten packen, denn morgen muss ich hier ja raus. Es ist nach 23.30h als ich erledigt das Licht ausmache.

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