Ein funkelnde Start in ein neues Abenteuer

Der Flug von München nach Verona startete mit Verspätung, was mir jedoch die Gelegenheit gab, einen wahren Lichtertraum in Form eines funkelnden Sternenhimmels zu bewundern. In einiger Entfernung spielten sich gigantische Naturschauspiele ab: Ein Gewitter, das den ganzen Himmel erhellte, war vom Flugzeug aus zu beobachten. Eine beeindruckende Szenerie! 

Nach dem aufregenden Tag gestern begann heute mein erster Arbeitstag mit einem Frühstück und einer darauffolgenden Einweisung an der Rezeption. Die Nervosität war doch recht groß und hat mich an mancher Stelle gehemmt. Ich bin gespannt, wie sich die nächsten Tage und Wochen entwickeln werden.

Erst nach der Schicht wurde mir klar, wie stark die Klimaanlage im Hotel tatsächlich war. Von der Hitze ließ ich mich jedoch nicht beirren und machte mich auf in die Altstadt, um die ersten Eindrücke dieser wundervollen Stadt zu sammeln. Und was soll ich sagen? Ich bin überwältigt. In den ersten Minuten konnte ich keinen Schritt gehen, ohne Fotos zu machen, denn aus jedem Winkel offenbarte sich eine andere Pracht, die sich hinter dem davorliegenden Gebäude versteckte.Mit einer kleinen Stärkung – in Form des besten Schokoladeneises, das ich je hatte – erkundete ich das Museo und den Ponte di Castelvecchio, die Portoni della Brà und die Arena di Verona, bis der Hunger mich schließlich in die Knie zwang. Hier klappte die Kommunikation auch schon viel besser. 

Leider wurde es dann auch Zeit, den letzten Bus zu erwischen. So wanderte ich durch die zunehmend dunkler werdenden Gassen zurück und wäre beinahe von dem Busfahrer übersehen worden. Statt einer Nachtwanderung setzte er mich jedoch doch noch sicher am Hotel ab – a casa.