Unsere drei Tage in der Hafenstadt Napier sind jetzt auch schon wieder um, morgen um 8 Uhr fährt unser Bus nach Wellington, unser letzter Stop auf der Nordinsel. Napier hat mir wirklich gut gefallen, was unter anderem daran liegt, dass die kleine Stadt sich direkt an der Ostküste befindet. Aber auch abgesehen davon ist Napier wunderschön. Es wurde nach einem starken Erdbeben im Jahr 1931 wieder neu aufgebaut, überwiegend im Art-Deco-Stil, was die Stadt besonders macht.Gestern war es leider ein wenig regnerisch, deshalb waren wir im New Zealand National Aquarium und im Napier Museum, in dem es drei kostenlose Austellungen gab, unter anderem zu dem schwerwiegenden Erdbeben.In dem Aquarium haben wir neben etlichen Fischen, Reptilien und Fossilien kleine süße Pinguine gesehen und das erste Mal echte Kiwis! Die Vögel sind noch ein ticken Größe als ich gedacht hatte und sehen auch noch lustiger aus. Ein Foto könnte ich von ihnen aber leider nicht machen, weil es dort viel zu dunkel war (Kiwis sind sehr lichtempfindlich). Im Aquarium: Hastings Heute sind wir für einen Tagesausflug von Napier nach Hastings getrampt. Die beiden Städte werden auch "The Twin Cities" genannt, da sie ziemlich Dicht aneinander liegen. Ich bin aber froh dass wir die drei Tage in Napier und nicht in Hastings verbracht haben, da Napier definitiv schöner ist, auch wenn Hastings natürlich auch ein paar schöne Ecken hat. Morgen kommen wir nicht nur an unserem letzten Stop auf der Nordinsel an, sondern sind dann genau seit einen Monat hier. Es fühlt sich definitiv noch nicht so lange an und es wird wohl auch ein ziemlich komisches Gefühl sein, die Nordinsel am Ende dieser Woche schon zu verlassen, aber jetzt freuen wir uns erstmal auf 4 Tage in der Hauptstadt Neuseelands.
