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Die ewige Busfahrt 🚍

Veröffentlicht: 07.01.2024

Von Granada aus ging es in die Hauptstadt Nicaraguas: Managua. Von dort aus ist der Plan nach Guatemala City zu reisen, wo wir uns mit Sandra und Max ( Freunde von uns) treffen.

Es stehen uns 18 Stunden Busfahrt bevor und 3 Grenzübergänge. Der Bus startete um 01.00 nachts, wir sparten uns ein Hotel und verbrachten den Abend im Bus Terminal. Wir trauten uns nicht so richtig raus weil wir im Vorfeld viel schlechtes über die Stadt Managua gelesen hatten. Da wäre es nicht gerade sinnvoll mit dem ganzen Gepäck herum zulaufen. Doch der Hunger trieb uns hinaus und alle Zweifel waren schnell vergessen. Wir wurden direkt angesprochen ob wir Hilfe bräuchten. Uns wurde gezeigt wo wir lecker essen können. Das Essen ( Ähnlich wie Empanadas, gefüllt mit Reis und Hühnchen, dazu Krautsalat) war mega lecker und eine riesige Portion an einem kleinen Straßenstand und sehr günstig,inklusive 2 Colas kostete das ganze nur 3,50€. Zurück im Bus Terminal spielten wir UNO und verfolgten das Geschehen auf den Straßen. Es ist nämlich Maria Empfägnis, dies wird in Zentralamerika sehr enthusiastisch gefeiert und über mehrere Wochen. Mit Feuerwerken, Böllern, leider waren es keine normalen China Böllern, das wäre von der Lautstärke noch angenehm gewesen( noch nerviger wenn diese schon um 6 Uhr morgens losgelassen werden) Gesängen und die Menschen treffen sich auf den Straßen. 

Los geht es mit der Busfahrt, zur Grenze Nicaragua und Honduras verlief alles wie am Schnürchen. Erst bei der Ausreise Honduras kam es zu Schwierigkeiten. Durch den Ausfall des Systems entstand eine seeeehhhhrr laaannggee Schlange an Menschen. Den überwiegenden Teil mussten wir in der prallen Sonne bei gefühlten 38 Grad warten. Nach 4 Stunden hatten wir es endlich geschafft. Am Schalter angekommen dauerte es nicht einmal 1 Minute, dann hatten wir beide unseren Ausreisestempel im Reisepass. Die Einreise nach El Salvador verlief sehr schnell, wir mussten nicht mal aussteigen, da alles das Busunternehmen erledigte. Die komplette Busfahrt stiegen Leute zu, die einem erklären was an der Grenze zu tun ist, teilweise zahlten die anderen Fahrgäste den Personen Geld oder gaben ihnen ihren Ausweis. Nur blöde das nur  Seline ein bisschen spanisch versteht.. Auf der ganzen Fahrt reisten wir mit einem schlechten Gefühl im Bauch, weil wir nie zu 100% wussten was als nächstes kommen wird.

Und weiter geht's, selbstverständlich hatte unser Bus erheblich Verspätung.Um 2.30 Uhr kamen wir in Guatemala City an. Wir waren so erleichtert endlich angekommen zu sein. Vom auschecken in Granada bis Ankunft Guatemala City vergingen 34 Stunden.😵‍💫😵‍💫 Da Guatemala City nicht gerade für seine Sicherheit bekannt ist, schnappten wir uns gleich ein Taxi und fuhren ins Hotel, direkt am Flughafen. Hundemüde und fertig von der anstrengenden Busfahrt fielen wir ins Bett und freuten uns auf Morgen und auf das Wiedersehen mit Sandra und Max. 

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