Riding shotgun with us ...
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Live more – fear less: Bungy-Sprung von der Kawarau-Bridge in Queenstown

Veröffentlicht: 28.11.2024

Mehr erleben – weniger Angst … das ist das Motto der Veranstalter des Bungy-Jumps auf der Brücke nahe Queenstown.

Wir erleben zwar auch ne ganze Menge, aber das fast immer angstlos … Dennoch wollen wir uns die Adrenalinsüchtigen mal aus der Nähe ansehen. Immerhin haben wir beide Bungy-Sprünge noch nicht live erlebt, d.h. gesehen.

Auf der Kawarau-Bridge wollen wir das mal sehen. Auf dieser Brücke soll das kommerzielle Bungy-Springen 1987 seinen Lauf genommen haben (die ersten Bungy-Jumper gab es auf Vanuatu - hier allerdings nicht aus kommerziellen Gründen). Erfinder des kommerziellen Sprungs war A.J.Hackett. Und eben wegen diesem ersten Mal nennt man den Ort hier auch „World Home of Bungy“. Von dieser Brücke startete das erste Mal ein kommerzieller Sprung, damals für 75 NZ$. Heute kostet das Vergnügen mal satte 320 NZ$. Die Sprunghöhe beträgt hier 43 Meter.

Der höchste Sprung in Neuseeland ist vom Nevis, auch in der Nähe von Queenstown. Hier springt man 134 Meter in die Tiefe.

Wir sind aber hier an der Kawarau-Brücke und schauen gebannt zu, wie sich Mutige nacheinander in Richtung des darunter entlang fließenden Kawarau-River stürzen. Neben Thorsten steht eine ältere Frau und bittet um etwas Platz um zu fotografieren. Selbstverständlich bekommt sie diesen. Sie erzählt dabei, dass sie ihren Mann beim Sprung fotografieren möchte. Der Mutige ist 81 Jahre und ist entschlossen, den Sprung zu wagen. Wir warten den Sprung ab und sehen, dass er noch eine große Portion Überwindung aufbringen muss, seine Schritte zur Absprungkante sind nämlich eher zögerlich, zunächst. Doch dann lässt er sich einfach fallen und hängt sicher am Gummiseil. Man kann wohl wählen, ob man nur bis kurz über dem Wasser ankommen will oder aber auch den Water-Touch haben möchte. Entsprechend lang ist dann das Band.

Die Sprung-Probanten werden zuvor gewogen und deren Gewicht wird ihnen auf den Handrücken geschrieben, damit derjenige, der das Seil wählt weiß, wie viel Kilo aufzuhalten sind …

Nach einer Weile des Zusehens machen wir uns wieder auf die Straße in Richtung Twizel, Am frühen Nachmittag kommen wir dort an und beziehen unser Mountain Chalet. Morgen wollen wir in Richtung Mount Cook, dem höchsten Berg Neuseelands.

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