Erster ganzer Tag auf dem Pazifik, Richtung Bora Bora

Tja, viel gab es an diesem Tag nicht wirklich zu erleben. Frühstücken und dann auf dem Deck am Heck den Wolken nachsehen, den blauen Himmel und die Sonne genießen und der Spur des Schiffes nachsehen, deren Schiffsschrauben das Meer aufwirbeln.

Dazwischen ein wenig essen und schnabulieren (die Küche und das Backstudio sind fast rund um die Uhr geöffnet).

Der Bereich zum Sonnen ist reduziert, zumal einige Bereiche am Bug des Schiffes wegen auffrischendem Wind gesperrt war und sich in den übrigen, zur Verfügung stehenden Bereichen sich die Liegen stapelten. Es hatte alles ein wenig von Ballermann … Liegen, die bereits vor dem Frühstück mit Handtüchern belegt wurden und zum Essen wurden die Liegen zugeklappt und somit als besetzt markiert. Aber in so engen Abständen hätten wir auch nicht liegen wollen. Das wäre uns dann doch zu enger Hautkontakt …

Am Nachmittag haben wir dann noch ein kleines Nickerchen in unsere Zimmer gemacht, denn die Nacht war nicht ganz so durchschlaffähig wie sonst und so fehlte uns ein wenig Schlaf. Zudem macht die Seeluft nicht nur hungrig, sondern auch ein wenig schläfrig. Das war aber alles gar nicht schlimm, es gab ja eh nichts zu verpassen.

Uns begleiten in den frühen Abendstunden die einzigen Lebewesen, die wir bislang auf See gesehen haben - irgendwelche Seevögel ...