Veröffentlicht: 05.04.2021
Am Samstag ging es dann auf direktem Weg weiter zum Eastern Cape. Hier erwarteten mich zwei Nächte in einem Privaten Game Reserve - ein absolutes Highlight in jeder Hinsicht. Ich wusste schon vorher, dass dieser Ort großartig ist aber wie sehr durfte ich nun auch persönlich erleben. In diesem Game Reserve befinden sich insgesamt 5 verschiedene Lodges und ich durfte zwei von Ihnen erleben - leider haben die anderen aufgrund der derzeitigen Situation nicht geöffnet und auch diese beiden werden nur am Wochenende betrieben.
Nach einem schnellen Mittagessen (köstlich wie auch jede der folgenden Mahlzeiten!) ging es direkt auf den ersten Game Drive und erst jetzt wurde mir bewusst wie groß das Gebiet ist.
Zunächst ging es mit dem Boot für ca. eine halbe Stunde Flussabwärts und anschließend noch für 2,5 Std. mit dem Fahzeug durch die Natur - von den Tieren gibt es nur eine kleine Auswahl, da Bilder von einigen zum Schutz lieber nicht veröffentlich werden sollen.
Mir ist auf jeden Fall bewusst geworden, dass ich bei Angst unkontrolliert anfange zu kichern. Kurzfassung: 3 Tiere, zugehörig zu den Big 5 haben uns den Weg versperrt sodass wir diesen verlassen mussten (ausgerechnet eine recht steile Schotterpiste) und im Gebüsch darauf gewartet haben, dass sie vorbei ziehen - definitiv eins der Highlights, welches ich nicht vergessen werde.
Am nächsten Morgen ging es dann um 6 Uhr auf die nächste Pirschfahrt inklusive Unterkunftswechsel und von dort aus dann noch ein weiterer Game Drive am Nachmittag sowie heute morgen - auch der Regen konnte uns von einer erneuten Bootsfahrt nicht abhalten allerdings haben sich nicht allzu viele Tiere blicken lassen. Netterweise wurde ich dann aber beim Verlassen des Reservats noch von ein paar Springböcken verabschiedet.
Nach einem kurzen Stopp in Kenton-on-Sea, einem kleinen Ort an der Küste mit wundervollem Strand (hier lebt derzeit wohl auch ein Hippo) ging es nun weiter Richtung Addo Elephant Nationalpark - aber dazu morgen mehr!