Reisebriefe von Felix
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Auf die Plätze, Camper, LOS!

Veröffentlicht: 26.02.2017

Nachdem uns der Jetlag auch am zweiten Tag in Neuseeland früh aus dem Bett geschmissen hat, beginnt das Abenteuer Neuseeland heute so richtig.

Da wir nicht schon am ersten Tag über unsere Verhältnisse leben wollen, fahren wir zu der Campervermietung mit dem Bus. Schnell wird klar: Neuseeländer sind nicht nur locker und freundlich, sondern auch sehr hilfsbereit. Vor allem, wenn es um das korrekte Aussprechen der Straßennamen geht. Die entstammen nämlich häufig der Sprache der Maori und sind für Europäer (nicht nur Deutsche!) nahezu unaussprechlich.

Nach einem unkomplizierten und kurzen Aufenthalt im Jucy-Office (unserer Mietwagenfirma), sind wir nun also stolze Mieter eines Campervans. Für Camper- Verhältnisse eher klein, aber mit allem ausgestattet, was man für einen Neuseelandurlaub braucht (UND: mit einem DVD- Player).

Der Linksverkehr macht uns ebenso wenig Probleme wie das, im Gegensatz zu Deutschland, ziemlich schöne Wetter. Bei mehr als 20 Grad führt uns unsere erste Etappe zum Lake Tekapo, der sich im Landesinneren befindet. Bevor wir allerdings mit großen Augen das unglaublich blaue Wasser des Sees bewundern können, machen wir einen Zwischenstopp in der Stadt Geraldine. Nach einem leckeren Kaffee und einem sehr entspannten und netten Treffen mit Sonja (Claudias Tochter) geht es dann weiter nach Tekapo. Der erste Anblick des Sees macht uns noch einmal bewusst: Urlaub!! :) Klares blaues Wasser und die angrenzenden Berge machen den See zum ersten absoluten Highlight der Reise. Bereits vorher haben wir uns einen Campingplatz ausgeguckt. Dieser liegt nur wenige Kilometer vom Lake Tekapo entfernt an einem kleinen See. Wichtiger noch, er liegt außerhalb der Reichweite der Reisebusse. Nur mit einem einfachen Toilettenhaus und einem Waschbecken ausgestattet, ist der Platz auch preislich eine gute Wahl. Dieser Faktor dürfte auch die anderen Urlauber/ Deutschen dazu bewogen haben sich gerade diesen Platz für die Nacht auszusuchen. Doch wirklich gruselig wird es, wenn die Deutschen auch noch Brühler/Bonner sind, du sie kennst und sie plötzlich neben dir stehen. Da leider in ganz Tekapo kein Kölsch zum Anstoßen zu bekommen war musste ein neuseeländisches Bierchen herhalten.

Antworten (1)

Thomas
Sehr schönes Bild - Bienchen vor Lake Tekapo. 😊❤️

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