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On our way to meet the "Big One"

Veröffentlicht: 16.08.2018

Zurück in Anchorage, lassen wir uns zufrieden im Taxi zu Verny chauffieren. Für den Denali konnten wir 3 Nächte ab dem 13.08.18 buchen. Für die nächsten ca. 300 km haben wir damit 4 Tage Zeit. Am 9. fahren wir bis nach Wasilla. Dort suchen wir uns einen Campground am Lake Lucille. Hübsch, auf den zweiten Blick doch eher ein "Hippie-Platz". Der Herr im Zelt auf dem nächsten Platz, ist wohl auf einem Selbstfindungstrip, er sitzt auf dem Tisch, Kapuze oben und raucht, das macht er auch 4 Stunden später noch...

Unten am See wollen wir uns noch ein wenig die Füsse vertreten, was kriegen wir da geboten? Wau, ein Päärli mit Hund und Katze, Hund frei, Katze an der Leine auf dem Steg, Frauchen im Bikini bei schätzungsweise 12 Grad. Es dauert nicht lange, muss der Hund 🐕 unfreiwillig schwimmen gehen. Zuerst schmeisst sie ihn ins Wasser, dann motiviert sie ihn und lobt ihn bis er am Ufer ist. Es dauert nicht lange, muss auch Büsi 😳schwimmen, allerdings wird dieses von Frauchen begleitet... Okay! Wo sind wir hier gelandet... Die Nacht verlief ruhig, trotzdem war klar, noch eine Nacht bleiben wir hier nicht. Gleich neben dem Campground befindet sich das Hauptquartier des Iditarod Rennens. Coole kleine Ausstellung und spannender Film über die Hauptdarsteller und Spitzenathleten um die sich bei diesem Langstrecken-Ausdauer Rennen alles dreht, die Schlittenhunde. 

Nach einem abenteuerlichen offroad-Einschub über die Knickroad fahren wir nach Talkeetna, eine spezielle Stadt, Musiker, Maler im Frühjahr Bergsteiger, ein eigener Mix. Der Camping ist an sich schön am Fluss gelegen, ist ein wenig "abgefuckt". Talkeetna gefällt uns gut, ein Live-Konzert vor dem Nachtessen in der Alaskan Lodge. Am nächsten Morgen regnet es. Wir fahren zum Roadhouse einer Institution in Talkeetna und geniessen ein Breakfast im Family Style Setting. Sehr hübsch.

Die beiden nächsten Nächte verbringen wir in Trapper Creek und in Cantwell jeweils auf Plätzen mit Strom und Wasser. Es regnet, so können wir bisschen "arbeiten".

Voller Erwartungen und Vorfreude geht's ins Körbli, wir träumen schon vom 6'190m hohen Berg, den die Athabasken "Deenaalee", den Hohen / oder den Grossen nannten.

Antworten (1)

Silvia
he, wo seid ihr da gelandet??? etwas verrückte Turis!!!!!!!!

USA
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