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2# El Calafate bis Ushuaia

Veröffentlicht: 27.02.2018


In Calafate muss man Beberitzenmarmelade  ( Calafate) essen, hmm....



Man fühlt sich gleich zuhause...
Ein Bootsausflug zum Uppsalagletscher











Ein kleines Missgeschick für einen R4 ( aus Buenso Aires), aber wir helfen gerne
 Es geht weiter Richtung Feuerland

Jetzt sind wir erstmals in Chile

Magellanstrasse

Wir setzen über nach Feuerland über die Magellanstrasse
Noch ändert sich das Umland nicht wesentlich ..
Wir besuchen in Porvenir auch mal den Friedhof...
Porvenir (Chile) auf Feuerland

Einen Schrein für Gauchito Gil ( Volksheiliger) findet man überall am Strassenrand
Unser Übernachtungsplatz direkt an der Magellanstrasse , der dunkle Punkt in der Mitte ist die Schnauze eines Seehundes, der ganz gemütlich an uns vorbeischwamm und mich sehr erschreckt hat, weil ich sein erst nach dem Foro gesehen habe...

Auf Feuerland gibt es auch eine Königspingunin Kollonie

Wieder in Argentinien übernachten wir an einem kleine See

der sich nach dem Frühstück...
als Bibersee herausstellt:

Weil es hier so schön sonnig und windstill ist ,bleiben wir noch eine Nacht

Auf der Straße nach Ushuaia, langsam hat sich die Landschaft doch noch geändert:




Wir schnuppern Stadtluft..



Wieder am Hafen ist hier  Volksfest,
die Kids besprühen sich mit Espuma  (Schaum auds der Dose)
auch Ralph hat was abbekommen.
Es wird " Murga" gefeiert, eine argentinische Version des Karnevals, bei der verschiedene Tanzgruppen durch die Straße ziehen und bei lauter Musik tanzen














alle lassen sich sehr gerne fotografieren.

Kontrastprogramm:
Von der turbulenten Stadt in den Naturschutzpark Tierra del Fuego
Eindrücke von hier:
Hier gibt es auch Bäume
Ein SUCHBILD :
Barbas del Biejos








Das letzte Bild zeigt das "Schild am Ende der Welt", Ende der der Ruta 3 von Buenos Aires. Hier geht es auf Straßen nicht mehr weiter nach Süden, also für uns der Umkehrpunkt. Der Breitengrad entspricht auf der Nordhalbkugel jedoch nur etwa der deutsch-dänischen Grenze.

Klimatisch ist es etwa so wie Island, wir haben aber Glück mit dem Wind, der nur mäßig bläst. Manchmal ist es sogar windstill.

Der Weg wurde trotz der langen und oft einschläfernden Pampapassagen immer wieder aufgelockert durch arge Waschbrettpisten. Das forderte natürlich auch einige Opfer am Material, die sich bislang allesamt mit Bordmitteln reparieren ließen.

Etwas gewöhnungsbedürftig ist auch die manchmal (besonders in den Nationalparks) tagelange Unerreichbarkeit. Man hat sich schon sehr an die ständigen Kontakte per Handy gewöhnt. Abhilfe schafft da zuverlässig unser Satellitentelefon. Vielen Dank an die Sponsoren!

Inzwischen haben wir auch einige Grenzübertritte hinter uns. Nicht nur die immer wieder spannende Jagd nach korrekt gestempelten Dokumenten, sondern auch die Auseinandersetzung mit inzwischen 5 Währungen hält uns in Atem. Neben Pesos aus Uruguay, Argentinen und Chile nennen wir nämlich auch noch Restbestände an Euros und US-Dollar unser eigen. All das erzieht zur Ordnung und lässt uns des Öfteren auch das Hohelied auf unsere grenzoffene EU und unserem gemeinsamen Euro singen.

Noch ein Nachtrag zum Thema Guanakos: Die Waidmänner unter uns wird es interessieren, dass sie hier traditionell durch einen rektalen Blattschuss mit Pfeil und Bogen erlegt werden können. Das bekommt der Begriff "hinterhältig" eine neue Dimension. Begründet wird diese Methode mit dem stark ausgeprägten Rippengefüge der Guanakos, der ansonsten nicht zu durchdringen ist. 

Wir haben ca. 5000km hinter uns, weiterhin läuft alles bestens und werden also von nun an nordwärts unterwegs sein.

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