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Wanderung mit Kahnfahrt

Veröffentlicht: 07.07.2020

An unserem letzten Tag im Elbsandsteingebirge machten wir einen Ausflug in die Nähe der Tschechischen Grenze zur Kirnitzschklamm. Unsere Wanderung begann an dem Parkplatz "Buchenparkhalle" bei Hinterhermsdorf.


Fingerhut am Wegesrand


Hinweisschilder informierten uns, dass es Kahnfahrten momentan nur von 12-16 Uhr gibt, da gerade Baumfällarbeiten stattfinden. Also änderten wir spontan unsere geplante Route und begannen mit dem längeren Teil, um nicht zu früh an der Oberen Schleuse anzukommen.


Heidelbeeren


Unterwegs sahen wir wieder Blaubeeren, die wir auf unseren Wanderungen schon häufig gesehen hatten. Dieses Mal wurden sie - in der Hoffnung, dass es wirklich Blaubeeren waren - probiert.


Blick vom Königsplatz


Unser erstes Ziel war der "Königsplatz", ein Aussichtspunkt in 437 Metern Höhe mit Blick über die hintere Sächsische Schweiz. Er verdankt seinen Namen dem sächsischen König Friedrich August II., der gern hier weilte.


Ausblick vom Königsplatz


Unterwegs und beim Ausblick fiel uns auf, dass viele Bäume abgestorben waren. Tatsächlich gab es unterwegs auch Warnschilder wegen der toten Bäume (die bei Stürmen umstürzen können). Der Borkenkäfer ist wohl der Schuldige. Im Radio hatten wir gehört, dass gegen ihn sogar die Bundeswehr zu Felde ziehen soll...


Wanderung zur Kirnitzschklamm


Der Weg ging weiter steil bergab und schlängelte sich durch den Wald und an den typischen Felsformationen vorbei.


Wanderung zur Kirnitzschklamm


Schließlich erreichten wir die Obere Schleuse, von der aus die Kahnfahrt starten sollte. Es hatten sich schon einige Menschen versammelt und standen in der Schlange, als wir kurz vor 12 Uhr ankamen.


Bootseinstieg an der Oberen Schleuse


So warteten wir eine Weile, ehe auch wir in ein Boot einsteigen und unsere etwa halbstündige Fahrt beginnen konnten.


Kahnfahrt auf der Oberen Schleuse


Der Kahnfahrer erzählte uns einiges über die Umgebung und viel Unsinniges zu Felsformationen und so ging die Zeit schnell vorbei.


Kahnfahrt auf der Oberen Schleuse


Am Schleusentor stiegen wir aus und wanderten zur Aussicht "Hermannseck". Wir wählten den steilen und engen Weg, der über Eisentreppen über eine Felsspalte führte und wirklich steil und eng war.


steil und eng ging es hinauf


Dann machten wir uns auf den Rückweg durch den Wald zum Parkplatz und zum Ende unserer letzten Wanderung im Elbsandsteingebirge.



Unsere Ferienwohnung "am Haselnussstrauch" (im Garten stand ein riesiger Haselnussbaum) lag in Thürmsdorf. Schon mehrfach waren wir an der Schokoladenmanufaktur in dem Ort vorbeigefahren und wollten sie nun am letzten Nachmittag auch noch besuchen.


Schokoladenmanufaktur in Thürmsdorf


Von der Herstellung kann man dort nichts sehen, aber es gibt einen kleinen Laden und ein Café, in dem man die Schokolade direkt probieren kann. Wir entschieden uns für eine weiße heiße Schokolade mit Blaubeeren und Rote Beete sowie eine weiße heiße Schokolade mit Kaffee, Zimt und Kardamom.


Schokoladenmanufaktur in Thürmsdorf

 

Dazu gab es eine bunte Mischung von Leckereien aus der Schokoladenmanufaktur. Ein schmackhafter Abschluss unserer Zeit in der Sächsischen Schweiz.

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