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Vulkan Arenal und warum es Mücken geben muss

Veröffentlicht: 29.12.2023

Am Morgen machten wir uns zuerst auf dem Weg zum Parque Nacional Volcán Arenal und kamen kurz nach der Öffnung um 8 Uhr an. 


Vulkan Arenal


Noch waren nicht allzu viele Autos auf dem Parkplatz, der, als wir von unserer Wanderung zurückkamen trotz seiner Größe vollgepackt war.


Wanderung beim Vulkan Arenal


Die Pflanzen entlang des ersten Wegabschnitts waren nicht allzu hoch gewachsen, spendeten aber etwas Schatten, was auch so früh schon angenehm war.


Wanderung beim Vulkan Arenal


Wir kamen zu einem Lavafeld, das beim letzten Ausbruch des Vulkans 1992 entstanden ist.


Lava


Hier gab es einen Aussichtspunkt mit Blick auf den Arenal und wir hatten auch mit dem Wetter Glück: Die Sonne schien und der Vulkan war gut zu sehen und nicht hinter Wolken versteckt wie am Tag zuvor.


Vulkan Arenal


Auf der anderen Seite konnte man den See Arenal sehen.


See Arenal


Über Lavabrocken führte der Weg weiter bis zu einem weiteren Aussichtspunkt.


Vulkan Arenal


Von hier nahmen wir den etwas längeren Rückweg durch den Dschungel. 


Wanderung beim Vulkan Arenal


Unterwegs sahen wir eine Gruppe Kapuzineräffchen, die durch die Bäume sprangen.


Kapuzineraffe


Sie rissen die Epiphyten von den Bäumen ab, um sich Nahrung zu suchen, warfen den größten Teil der Pflanzen aber einfach auf den Boden.


Kapuzineraffe


Auch einen Rostbauchguan sahen wir unterwegs.


Rostbauchguan


Nach der Wanderung fuhren wir mit dem Auto noch zu einem weiteren Aussichtspunkt, von dem aus man Vulkan und See sehen konnte.


Vulkan Arenal


Mit dem Auto fuhren wir einmal um den Vulkan herum, um zu dem La Fortuna Wasserfall zu gelangen.


Wasserfall La Fortuna


500 Stufen ging es nach unten zum Fuß des Wasserfalls.


Wasserfall La Fortuna


Unten angekommen wimmelte es von Menschen, von denen viele in den Becken am Fuß des Wasserfalls schwimmen gingen.




Wir verzichteten auf ein Bad, sondern sahen uns nur den Wasserfall an.
Dann mussten wir leider die 500 Stufen wieder nach oben steigen.


Klammeraffe


Als wir uns bei einem Smoothie im Restaurant davon erholten, kam ein Klammeraffe vorbei, der sich durch die Bäume neben der Terrasse hangelte.


La Fortuna


Wir fuhren zurück nach La Fortuna und machten bei einer “Chocolate Tour” Halt, an der wir zufällig vorbei kamen.


Chocolate Tour


Da am Nachmittag noch eine Tour stattfand, buchten wir gleich einen Platz.


Kakao


Bei der Tour erfuhren wir einiges über die Geschichte und Verbreitung der Schokolade. So lernten wir zum Beispiel, dass Kakao aus Brasilien stammt, die erste Schokoladenfabrik aber in der Schweiz eröffnet wurde.


Kakaobohnen


Zu der Tour gehörte auch der Rundgang über eine kleine Kakaoplantage, auf der wir Kakaofrüchte sahen und die etwas zu bitteren Bohnen probieren konnten.


Kakao


Hier lernten wir auch, dass die Existenz von Mücken einen Sinn hat: Ohne sie gäbe es keine Schokolade, weil sie nötig sind, um die Blüten des Kakaobaumes zu bestäuben.


Kakao


Anschließend zeigte uns der Guide, wie traditionell Kakao als Getränk hergestellt wurde.


Heiße Schokolade


Die durften wir dann auch mit Gewürzen unserer Wahl (z.B. klassisch mit Chili, Vanille und Mais) probieren.


Traditionelle Herstellung von Kakaopulver


Als Abschluss gab es noch flüssige Schokolade, die wir mit Toppings versahen und noch warm aßen.


La Fortuna


Satt von der vielen Schokolade fuhren wir in den Ort La Fortuna und bummelten noch etwas durch die Hauptstraße.


La Fortuna


Im Stadtpark war noch die sehr bunte und leuchtende Weihnachtsdekoration aufgebaut, die nicht so ganz unserem Geschmack entsprach…


La Fortuna


Nachdem wir einige Souvenirs wie Shirts aus Bambus und Banane gekauft hatten, fuhren wir zurück zum Hotel.


La Fortuna

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