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Mount Cook und Tasman Gletscher (Neuseeland Teil 38)

Veröffentlicht: 31.01.2019

Da das Wetter nun endlich gut aussah, griffen wir unsere Idee vom Helikopter Flug wieder auf. Nachdem wir in Oamaru erfahren hatten, dass am Nachmittag noch ein Flug geht, den wir gerne nehmen wollten, fuhren wir direkt und ohne Stopp dorthin.



Zusammen mit einer asiatischen Familie saßen wir dann drei Stunden später in unserem Helikopter und hoben schon ab.



Zuerst flogen wir über den Tasman Gletscher, den mit ca. 22 km längsten Gletscher Neuseelands.



Am Ende sah er wegen des Gerölls, das er mit sich führt, eher grau aus. Unter der dunklen Schicht aus Steinen liegt aber eine 300 Meter dicke Eisschicht.



Wir landeten oben auf dem Gletscher und durften aussteigen, um einige Fotos im Schnee zu machen.



Der Flug ging weiter um den Mount Cook herum. Er ist mit 3724 Metern der höchste Berg Neuseelands und ganzjährig mit Schnee bedeckt.





Dann überflogen wir noch den Franz Josef und Fox Gletscher, die wir bei unserer Fahrt an der Westküste schon von unten gesehen hatten. 


 

Auf dem Weg zurück hatten wir noch einen schönen Blick auf den Lake Pukaki, ehe wir wieder an unserem Startpunkt landeten.



Am nächsten Morgen wanderten wir dann zunächst noch einmal zum Aussichtspunkt des Tasman Gletschers.



Dabei sahen wir den Gletschersee, der wegen des vom Gletscher in den See gespülten Gesteins aber eine eher graue Farbe hatte.



Die “Blue Lakes“ waren leider auch nicht sehr beeindruckend, sondern eher grün-braun. Als sie ihren Namen Mitte des 19. Jahrhunderts erhielten, waren sie noch eisblau. Inzwischen hat sich der Tasman Gletscher aber zurückgezogen, weshalb die Seen nicht mehr von ihm gespeist werden.



Danach wanderten wir 10 km entlang des “Hooker Valley Walk“. Dabei fiel uns auf, dass die meisten Besucher momentan aus Asien zu kommen scheinen. Das könnte natürlich gut mit dem chinesischen Neujahrsfest nächste Woche zusammenhängen...



Der Weg war einfach zu gehen und so konnten wir die Aussicht auf die Berge mit Schnee und Eis genießen.



Als wir am Moränensee des Hooker-Gletschers ankamen, machten wir erst einmal eine Mittagspause und aßen unser Picknick.



Dabei hätten wir fast die Gelegenheit verpasst, ein Foto mit einem großen Stück Eis, das am Seeufer angeschwemmt wurde, zu machen. Bis wir aufgegessen hatten, hatten schon einige asiatische Besucher damit posiert und davon gegessen...

So blieben dann noch zwei kleinere Stückchen übrig.



Auf unserem Weg mussten wir jeweils über drei Hängebrücken gehen, die über die Flüsse führten und beim Überqueren wegen des Winds und der Personen darauf ordentlich wackelten.



Auf dem Rückweg kamen wir mit dem Auto an einem Lavendelfeld vorbei, wo wir uns nach der Anstrengung erst einmal ein Eis mit Lavendelöl gönnten.



Wir übernachteten auf einem Stellplatz direkt am See Pukaki, von dem aus wir nicht nur einen schönen Blick auf den See sondern auch auf die ihn umgebenden Berge hatten.



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