Veröffentlicht: 18.07.2023
Nach fast zwei Jahren Wartezeit ist unser neues Wohnmobil nun endlich da und wir brachen zu unserer ersten Fahrt auf.
Es sollte im Sommer nach Tschechien gehen. Unterwegs machten wir jedoch Station im Spreewald.
In Lübbenau gibt es seit über 150 Jahren Tourismus mit Kahnfahrten und auch heute waren viele Besucher in der Stadt.
Obwohl wir erst am späten Nachmittag ankamen, waren noch einige Kähne unterwegs, auch wenn viele schon wieder am Ufer festgemacht hatten.
Nach der langen Autofahrt wollten wir allerdings nicht noch einmal zwei Stunden in einem Boot sitzen, sondern zogen es vor, zu Fuß an den Kanälen entlang und durch den Wald zu spazieren.
Wir liefen bis Lehde, ein kleines Dorf, das zur Stadt Lübbenau gehört.
Hier legten wir einen Stopp für einen Eiskaffee ein, bevor wir wieder zurück nach Lübbenau gingen.
In Lübbenau machten wir noch einen Schlenker durch den Schlosspark.
Anschließend fuhren wir ein paar Kilometer weiter zur Slawenbug Raddusch.
Die Rekonstruktion eines slawischen Rundwalls aus dem 9./10. Jahrhundert beherbergt ein Museum zur Lokalgeschichte.
Das konnten wir uns leider nicht mehr ansehen, weil wir dafür zu spät angekommen sind.
Das Außengelände, das sehr hübsch angelegt ist, könnten wir uns aber noch ansehen und auf dem "Zeitsteg" entlanggehen.
Direkt neben dem Eingang zum Museumsgelände befindet sich ein Stellplatz, auf dem wir die erste Nacht in unserem Wohnmobil verbrachten.
Den Tag schlossen wir mit einem kleinen Abendspaziergang entlang von Feldern und dem abgesperrten Gebiet einer ehemaligen Tagebaustätte ab.