Veröffentlicht: 19.05.2023
Für noch mehr maritimes Flair fuhren wir am Morgen nach Bremen Vegesack. Friedrich Engels nannte diesen Stadtteil einmal "Oase in der bremischen Wüste".
Tatsächlich lud die Umgebung zum Spazierengehen entlang des Wassers und im Stadtgarten ein.
Für den Eindruck von Idylle musste man allerdings die Baustellen und industriellen Werftanlagen etwas ausblenden.
Im früheren Hafen, der einst künstlich angelegt wurde, aber schon länger seine frühere Bedeutung verloren hat, ist heute der Museumshaven mit einigen historischen Schiffen untergebracht.
Am Ufer der Weser entlang ist eine schöne Promenade angelegt.
Direkt gegenüber liegt der Vegesacker Stadtgarten, der sich bis zum Gelände des Bremer Bootsbaus erstreckt.
In der Straße direkt dahinter liegt eine Straße mit vielen alten Villen, von denen einige von Kapitänen oder Werftbesitzern errichtet wurden.
Anschließend schlenderten wir noch etwas durch die Einkaufsstraße, die sich nur zwei Querstraßen weiter befand.
Anschließend ging es zurück zum Bahnhof und Richtung Rhododendronpark.
Im Mai blühen die Rhododendren und so war der Park gerade gut besucht, sah aber auch besonders schön aus.
Eigentlich wollten wir auch eine kleine Pause im Café im Park machen, entschieden uns aber angesichts der langen Warteschlange für einen Tisch dazu, unsere Kaffepause lieber außerhalbdes Parks zu machen.
Frisch gestärkt spazierten wir kreuz und quer durch den Park.
Am Abend hatten wir dann Karten für das Fritz Theater und sahen das Stück "Reif für die Insel". Das waren wir nach unserem letzten Urlaubstag in Bremen allerdings nicht.