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Highway No 1 (Roadtrip Westen der USA Teil 11)

Veröffentlicht: 01.04.2018

Anfang des 20. Jahrhunderts beschloss der Zeitungsverleger William Randolph Hearst sich in den USA ein Schloss zu bauen, das mit den alten Schlössern in Europa konkurrieren konnte.

Hearst Castle Front

So entstand in über 30 Jahren "Hearst Castle", für das er originale Einrichtungsgegenstände aus Europa einführen ließ, um damit sein Heim zu verzieren.

Speisesaal

Heute ist Hearst Castle ein Museum, das mit verschiedenen Führungen besichtigt werden kann. Zunächst kamen wir in eine große Halle, in der man an verschiedenen Schaltern seine Führung mit einer festen Abfahrtszeit für den Bus, der einen auf den Hügel zum Schloss fuhr, buchen konnte. Alle 10 Minuten startete eine Führung mit 15-30 Personen, alles war also voller Menschen.

Blick von der Gartenanlage auf Hearst Castle

Ins Schloss konnte man nur mit einer Führung, bei der sich die Menschen durch die Räume schoben und man schon die nächste Führung sehen konnte.
Durch den Garten konnte man anschließend allein laufen und das Schlossgelände erkunden, bevor man wieder mit dem Shuttlebus zurück zum Parkplatz fuhr.

Blick vom Garten Hearst Castle

Trotz der Massen war die Besichtigung des Schlosses sehr beeindruckend und die Gartenanlage äußerst sehenswert.

privates Schwimmbad Hearst Castle

Nach diesen Menschenmassen setzten wir unsere einsamere Fahrt am Highway No 1 fort und kamen zu einem Sandstrand, an dem man Seeelefanten beobachten konnte. Da sie sich zum Häuten am Strand sammeln, konnte man die riesigen Tiere problemlos sehen. 

Seeelefanten

Etwa einen Monat bleiben die Tiere am Strand und essen während dieser Zeit nichts (was man ihnen nicht unbedingt ansah).

Weiter ging die Fahrt zu einem kleinen Park mit sehr schönen Aussichten: dem Julia Pfeiffer Burns State Park.
Dort machten wir eine kleine Wanderung und genossen die schöne Aussicht auf die Bucht.


Unser nächstes Hotel war in Monterey, wo wir bei einem Stadtrundgang Robben im Hafenbecken entdeckten.


Besonders beeindruckend war auch der Besuch im Aquarium, das eine Vielzahl von Meerestieren beherbergt.

Gut gefallen hat uns die Quallen-Ausstellung, bei der man diese Tiere in atmosphärischer Beleuchtung durch das Wasser schweben sehen konnte.


Im Tiefseebecken sahen wir einen Mondfisch. Später lernten wir, dass dies etwas ganz Besonderes ist, da es diese Fische nicht in vielen Aquarien zu bestaunen gibt. Mondfische sind die schwersten Knochenfische und können bis zu 2,3 Tonnen schwer werden.


Mondfisch


Viel Spaß hatten wir auch bei der Vorführung der Seeotter, die sich ihr Futter mit dem Öffnen von Schwimmbällen "erarbeiten" mussten.



Nach unserem Besuch im Aquarium fuhren wie weiter nach San Francisco, von wo aus wir am nächsten Tag wieder Richtung Deutschland fliegen sollten.



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