Veröffentlicht: 13.10.2022
Am Morgen holten wir unseren Mietwagen ab und waren nun endlich mobil, um die Gegend zu erkunden.
Wir fuhren zuerst Richtung Westen und machten unseren ersten Stopp am "Elefantenfelsen".
Dieser Fels sieht tatsächlich aus wie ein Elefant und man braucht gar nicht so viel Fantasie, um das zu erkennen...
Nicht weit entfernt liegt die Altstadt von Castelsardo auf einem Felssporn im Meer.
Wir parkten am Hafen und erklommen dann den Berg, um uns die Altstadt anzusehen.
Unser Rundgang führte uns durch kleine Gassen, die noch enger waren, weil die Restaurants ihre Tische auf den Wegen aufgebaut hatten.
Wir warfen einen Blick in die Cattedrale Sant
Antonio Abate, die 1503 zur Bischofskirche erhoben wurde.
Zum Schluss stiegen wir noch zur Burg hinauf, von der aus man einen guten Blick über die Stadt und die Küste hatte.
In der Burg befindet sich auch eine Ausstellung zur Korbflechterei, die auf Sardinien als Handwerk verbreitet ist.
Da wir noch etwas Zeit hatten, beschlossen wir, noch einen spontanen Stopp an der Cala Rossa einzulegen.
Wir hatten eine einstündige Wanderung bei komoot gefunden, die uns um die Spitze einer Landzunge mit rötlichen Felsen führen sollte.
Der Weg begann als Sandweg und führte an der Küste entlang.
Schließlich wurde es immer felsiger und wir mussten auch etwas klettern, um dem Weg weiter folgen zu können.
Dafür wurden wir mit schönen Aussichten auf das Meer und die Gesteinsformationen belohnt.
In der Mitte der Landzunge befand sich ein Privatgrundstück, um das unser Wanderweg herum führte.
Schließlich kamen wir zurück durch einen kleinen Wald und Sandwege zum Parkplatz.
Bei der Navigation zurück zum Hotel wählten wir die kürzere Strecke und mussten dann feststellen, dass wir über unbefestigte Straßen geschickt wurden, auf denen wir kurz zuvor noch gewandert waren.
Die etwas unebene Fahrbahn mit Schlaglöcher endete aber nach einigen Kilometern und wir konnten auf normalen (wenn auch kurvigen) Straßen zurück nach Palau fahren.