Regentag in Palau

Eigentlich wollten wir heute eine Wanderung zum Bärenfelsen machen. Die Wettervorhersage war nicht zu gut, aber in den letzten Tagen war es, auch wenn Regen vorhergesagt war, immer recht schön.

Als wir uns auf den Weg machen wollten, regnete es aber heftig und so entschieden wir, abzuwarten. Die Vorhersage verschlechterte sich und der Regen wollte zuerst gar nicht wieder aufhören.

Als es dann doch trocken wurde, entschieden wir, doch lieber ein wenig durch den Ort und zur Touristinformation zu gehen. Zu Fuß brauchten wir von unserem Hotel dorthin ungefähr eine Viertelstunde. Zwischendurch gingen wir noch in einige Geschäfte. In einem standen wir dann etwas länger im Eingang, weil es heftig anfing zu regnen. 

Bis wir in der Touristinformation ankamen, waren wir völlig durchnässt. Auf unsere Frage, ob man auch etwas in Palau machen könnte, was nicht draußen ist, meinte die nette Dame, dass es hier vor allem schöne Strände gebe. Das einzige Museum des Ortes hatten wir ja schon angesehen und so gingen wir im Regen wieder zurück ins Hotel, um unsere Sachen zu trocknen.

Am Nachmittag war es dann aber doch wieder trocken und so wagten wir uns noch einmal wieder nach draußen, um den Naturpark "Il Tartafone" zu erkunden.

Den Park hatten wir vom Bus aus am Tag zuvor gesehen und fanden ihn dann auch auf unserer neuen Karte aus der Touristinformation wieder.

Im Park gab es einige Felsen, über die man klettern konnte und von denen aus man eine schöne Aussicht auf den Ort hatte.

Ganz oben gab es sogar ein Gipfelkreuz mit Blick aufs Wasser.

Nach dem Parkrundgang gingen wir wieder zurück ins Hotel.