Unser Hotel lag in Moab und von dort wollten wir zwei Nationalparks an zwei Tagen erkunden: Arches und Canyonlands Im Arches Nationalpark erwartete uns zunächst eine durch Wind erodierte Felsenlandschaft, die unterschiedlichste Formen angenommen hat: Balanced Rock Am ersten Abend fuhren wir bis zur "Window Section". Auf den Felsen kletterten viele Besucher zu den oberen "Fenstern", was wir dann auch probieren wollten. Oben angekommen, war es dann doch irgendwie höher als zunächst gedacht... Windows Schließlich neigte sich der Tag dem Ende entgegen und wir konnten dort noch den Sonnenuntergang genießen. Am nächsten Morgen ging es dann zunächst zum Canyonlands Nationalpark, haben uns dort aber auf den "Island in the sky"-Teil beschränkt. Das ist eine ummauerte Mesa im nördlichen Teil des Parks, die wie eine Insel über die zerklüftete Landschaft ragt. Auf der Panoramastraße fuhren wir entlang des Randes der Mesa. An einigen Stellen konnte man aus einer Höhe von 308 Metern auf die beeindruckende Canyonlandschaft hinab blicken. Da unsere Wasservorräte beinahe erschöpft waren, mussten wir auf die Umrundung des "Upheaval Domes" zu Fuß verzichten und sind zum Arches Nationalpark weitergefahren. Dort konnte man seine Wasserflaschen mit gefiltertem (und deshalb gut schmeckendem) Wasser wieder befüllen.
Mittags wollten wir zu einem der berühmtesten Bögen wandern: dem Delicate Arch. Der Aufstieg war in der Mittagshitze anstrengend, obwohl der Weg nur 800 m lang und als "easy" ausgeschrieben war.
Delicate Arch
Etwas später haben wir dann noch eine längere Wanderung zum "Landscape Arch" unternommen, der einer der größten Bögen im Nationalpark ist.
Auf dem Weg begegnete uns auf dem Weg noch eine Schlange, der wir aber respektvoll den Vortritt gelassen haben.
