Veröffentlicht: 01.04.2018
In dem Park gab es eine Obstwiese, auf der man selbst Äpfel ernten konnten, so dass wir uns dann auch gleich mit etwas Obst versorgt haben.
So gestärkt ging die Fahrt weiter zum Natural Bridges National Monument, in dem man durch Erosion entstandene Steinbrücken bewundern konnte.
Wasser hatte sich hier den Weg gebahnt und über lange Zeit diese Brücke geformt. Zu einer Brücke sind wir auch hinuntergestiegen und ein Stück durch ein ausgetrocknetes Flussbett gelaufen, um sie von Nahem ansehen zu können.
Abends kamen wir erschöpft nach 10 Stunden Fahrt (557 km) und Wanderung in unserem Hotel an.
Morgens ging es dann aber schon wieder los, weil einer der Höhepunkte unserer Reise auf uns wartete: Monument Valley, das wir schon so häufig in Filmen gesehen hatten, wollten wir nun erkunden.
Dieses Tal ist nicht in staatlichem Besitz, sondern gehört dem Stamm der Navajos. Deshalb kann man nicht alle Bereiche mit dem eigenen Auto befahren, sondern Touren buchen, bei denen man durch Monument Valley gefahren wird und dazu noch Erklärungen des Guides bekommt.
Zunächst mussten wir bei dem Preis etwas schlucken, haben uns dann aber entschieden, dass wir uns diese Sehenswürdigkeit nicht entgehen lassen wollen. Also haben wir eine Tour mit einem Fahrer gebucht, der uns unterwegs Felsformationen und ihre Bedeutung erläuterte.
Die Fahrt war recht holprig, was unseren Fahrer nicht davon abhielt, nebenbei SMS zu schreiben...
Die Tour hat uns sehr gut gefallen und wir waren am Ende froh, dass wir uns dafür entschieden haben.
Auf dem Weg Richtung Moab kamen wir dann an einer Gesteinsformation vorbei, die wie ein Sombrero aussah: der "Mexican Hat":