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San José

Veröffentlicht: 14.02.2022

San José


Ich verließ mit dem Bus das schöne Orosi und machte mich somit auf den Weg zu meinem letzten Ziel meiner diesjährigen Reise.

Und zu meinem Glück stand ich schon nach knapp Stunden in San José. Eine Stadt, die Hauptstadt von Costa Rica, welche sich ziemlich mittig im Land befindet und zudem auf einem Plateau, wenn man so will. Auf einer Höhe von 1172 m über dem Meeresspiegel. Das merkt natürlich unwillkürlich beim Klima. Die Temperaturen sind angenehm bei rund 24 Grand und es weht oft ein Wind. 

Das ist Perfekt zum Abschluss der Reise oder auch am Anfang, wie man es will.
Die Stadt an sich möchte ich dabei gerne eher als unspektakulär bezeichnen. Es gibt keine Highlights wie besondere Bauten oder Wolkenkratzer. Dennoch hat die Stadt, wenn man sie durchschreitet, hier und da seinen versteckten Charme. 

Es gibt zwischen diversen offensichtlich neuzeitlichen Bausünden. Hin und wieder mal ein altes Gebäude im Kolonial still zu entdecken wie das Alte Theatro Nacional oder das Correos de Costa Rica. Und wenn man den Stadtkern nördlich verlässt, erreicht man schnell das alte historische Viertel Barrio Amon, mit seinen sehenswerten alten Herrenhäusern der alten Kaffeebarone. 

Auf dem Weg dort hin staunt man nicht schlecht, wenn man plötzlich auf ein Stück Berliner Mauer schaut.

Zu erwähnen sind unbedingt noch die zwei alten Märkte, dem Mercado Central und Mercado Borbon. Zwei alte quirlige Märkte im Westen der Stadtzentrums, wie ich sie liebe und sie überall auf der Welt gerne aufsuche. 

Hier spielt das Leben und zu kaufen gibt es von Obst, Gemüse über Fleisch bis hin zu Souvenir waren teils auf China alles Mögliche. Aber es ist auch Vorsicht geboten vor den Taschendieben.


Heimreise


Zwei letzte Tage verbrachte ich hier und sage mal, das reicht voll aus, um San José kennenzulernen. Für mich hieß es hier und jetzt einmal wieder nach sechs wundervollen und ereignisreichen Wochen Goodbye zu sagen.

Noch einmal quälte ich mich mit meinem Fahrer in über einer Stunde, die 20 km raus zum „Aeropuerto Internacional Juan Santamaria". Von hier ging mein erster Flug zum Abschied mit spektakulärem Blick auf die beiden Vulkane Irazú und Turrialba in gut 70 Minuten zuerst nach Panama Stadt und von hier nach kurzem Aufenthalt über Madrid, 10 Stunden weiter nach Frankfurt noch mal 2 Stunden und 50 Minuten.

Abschied

Es mir bleibt hier abschließend mal wieder Danke zu sagen. Dem unglaublich liebenswürdigen Menschen in Panama und Costa Rica. Aber auch Danke allen Menschen welche mich wieder etappenweise begleitet haben und denen welche mich auch sonst immer wieder bekräftigen immer wieder zu neuen interessanten Zielen aufzubrechen.

Und es bleibt mir von jetzt an nichts anderes übrig als, von dieser atemberaubenden Natur und Tier vielfallt zu träumen und zudem zu hoffen, dass sie noch sehr lange uns erhalten bleibt.

Vielen Lieben Dank.

Pura Vida !

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