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Picton, angekommen auf der Südinsel

Veröffentlicht: 09.02.2020

Wir sind angekommen und von der Fähre runter zu kommen ging viel schneller als rauf. Da wir hundemüde waren suchten wir uns erst mal einen Platz auf dem wir stehen konnten um zu schlafen. Als ich aufwachte, war Pascal schon weg und um mich herum standen mega viele Autos und es waren mega viele Menschen da. Wir hatten uns auf einen Parkplatz gestellt, von dem aus man einige Tracks laufen kann und Angeln. Und als wir früh ankamen war natürlich noch nichts los. Pascal ist jedenfalls einen von den Tracks gegangen und als er wieder da war haben wir uns erst mal was zum Frühstück geholt. Danach wurden Sachen in der Bibliothek geladen und dann ging es auch schon weiter Richtung Abel Tasman. Ein Track den wir ebenfalls noch gehen wollen, da der wunderschön sein soll.

Wir sind am nächsten Tag einen Teil des Queen Charlotte Sounds gegangen. Der Queen Charlotte Sound ist ein Meeresarm im Norden der Südinsel mit Zugang zur Tasmansee. Im Sound selbst befinden sich 6 Inseln. Ein paar gesunkene Schiffe liegen sogar auf dem Grund. 1849 verschwand ein Schiff auf mysteriöse Art und Weise mit 6 Mann Besatzung. 1986 Sank ein Kreuzfahrtschiff, nachdem es einen Felsen rammte.

Wir haben an dem Tag nur ein paar Kajaks und Speedboote gesehen. Wir sind durch tolle Fahrnenwälder gegangen, vorbei an tollen Buchten mit kristallklarem Wasser, bis wir auf einer Anhöhe ankamen von der aus man über den Sound schauen konnte. Wirklich beeindruckend!

Danach haben wir uns einen Platz zum schlafen ausgesucht, der der Parkplatz einer Taverne war. Man sollte also ein Menü dort kaufen und konnte dann kostenfrei dort stehen. Klang erst mal gut! Auf dem Weg dort hin fuhren wir über eine Brücke und sahen das Wasser, das darunter durch floss. Es sah so verführerisch aus, das wir umkehrten und ein Bad im, wirklich kaltem, Nass nahmen. Danach ging es weiter zur Taverne, wo wir dann den Gaskocher mal kalt ließen und einfach dort aßen und ein Bierchen tranken :) Auch mal eine nette Abwechslung!

Am Tag danach schauten wir uns das schöne, kleine Städtchen Nelson an, was aber vor allem wegen seinem unfassbarem Strand in Erinnerung blieb. Man konnte Kilometerweit ins Wasser hineinlaufen und das beste, das Wasser war richtig warm. Also so richtig richtig! Das hatten wir bis jetzt hier noch nicht, ich hätte noch Stunden darin verbringen können, vor allem aber auch, weil es dadurch draußen echt kalt war. 

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