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Lissabon/ Cabo da Roca 🇵🇹

Veröffentlicht: 23.10.2017

Wie erwähnt ging es spontan nach Lissabon. Was für eine Stadt, schön hier!

Nachdem wir ins Hostel eingecheckt sind, ging es für uns einfach mal drauf los Richtung Altstadt. Ungefähr 320 mal werden wir angesprochen ob wir Haschisch, Kokain oder sonstigen Kram kaufen wollen, also kontern wir irgendwann zurück und stellen den Nervbirnen die Selbe frage, bevor sie uns fragen. Funktioniert, wobei dabei nicht alle so amüsiert sind wie wir.

Glücklicherweise ist das Wetter nun besser. So haben wir irgendwie den gesamten Tag verbracht, am Wasser so einige Biere genommen und den Sonnenuntergang genossen. Und da Samstag war, wurde logischerweise das Clubleben Lissabons auf die Probe gestellt und für gut befunden.

Sonntag ist Sonntag, also haben wir den halben Tag damit verbracht im Hostel abzugammeln um dann per Uber, in Richtung Hipsterviertel, genaugenommen in die LX Factory, aufzubrechen, ziemlich cool hier. Diverse Klamotten, selbstgemachtes Essen und streetart wissen durchaus zu gefallen!

Anschliessend fahren wir mit dem Zug nach Cascais um von dort auf nach Cabo da Roca zu fahren, der westlichste Fleck Europas. Cascais ist ein kleines Städtchen, ganz nett anzuschauen aber nichts wildes. Cabo da roca hingegen haut mich aus den Socken, heftige Klippen, der Wind haut dich weg und ein Sonnenuntergang der seinesgleichen sucht kriegen wir hier zu Gesicht, Fotos. 😏

Absoluter Wahnsinn hier, ein scheinbar relativ gestörter Typ der auf einem Seil balanciert!

Da balanciert jemand!!!

 

Der Abend wird mit Shithead spielen, guter strassenmusik, unterhalb des berühmten Lissabonner Aufzuges und etwas Rotwein verbracht.

Etwas witziges:

Unser Ursprünglicher Plan per BlaBlaCar zurück nach Porto zu fahren geht leider nicht ganz auf, da der verwirrte Anbieter der Fahrt 1. nur Portugiesisch spricht, 2. irgendwie nicht im Stande ist zu antworten und 3. überhaupt nicht nach Porto fährt. Der einzige Satz der von ihm kommt ist „Sempre vc vem“ was so viel bedeutet wie „du kommst immer“, ich bin höchst amüsiert darüber weil niemand den Sinn hinter dem Satz versteht. Kurz vor Abfahrtszeit ruft der Herr dann doch noch an, zum Glück hilft jemand aus dem Hostel weiter und spricht mit dem Herren, der btw wohl einen sehr brasilianischen Slang drauf hat. Herrliches Ding. Alles in allem also geregelt, wir sitzen im bus und werden auch ankommen.

So endet der kurze, aber erholsame und ziemlich interessante Trip schon wieder und wir fliegen morgen früh nach Hause. Wer ein paar Tage Zeit hat, Portugal lohnt sich auf jeden Fall! Obrigado. 

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