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Little Corn Island / Big Corn / Granada 🇳🇮

Veröffentlicht: 20.11.2023

Nahezu 3 Wochen sind um, eine bleibt, ich sitze im Flieger auf dem Rückweg von big Corn Island nach Managua.
Wir haben ein paar entspannte Tage auf Little Corn Island verbracht. Und schon bei Ankunft wird klar, auf der Insel herrscht ein anderer Vibe als auf dem Festland. Abseits des ziemlich kleinen Fliegers, war auch die Bootsfahrt mit den Pangas recht sportlich. Wer hinten sitzt wird nass, wer vorne sitzt läuft definitiv Gefahr zu kotzen.
Bereits vorher haben wir für uns Tauchkurse klar gemacht, Karo Open water, ich den Advanced, inkl. accommodation und zwei Fundives 780$, das kann sich wirklich sehen lassen. Somit ist das schlechte Wetter zwar nervig, aber nicht wirklich ein Problem gewesen, weil wir eben viel unter Wasser und mit lernen beschäftigt waren.


Lediglich die starken Winde haben dafür gesorgt dass die visibility sich zwischen 2 und 25 Metern bewegt hat und man unter und über Wasser schwer durchgeschaukelt wurde.
Mein Highlight an der Stelle war sicher der Nightdive, auf dem ich vielen Tieren begegnet bin, die ich vorher noch nie zu sehen bekommen habe.
Ammenhaie, Schildkröten, einige Rochen, Oktopus, Tintenfisch, Bioluminescence und noch einige mehr. Demnach wurden 5 Tage damit verbracht viel zu tauchen, wobei es auf der Insel dann auch nichts groß mehr gab außer tauchen und rumhängen, was mir beides aber wohl liegt. Zusätzlich kennt man nach 36std auf der Insel ziemlich sicher 80% aller auf der Insel lebenden Menschen.
Probs noch an den Falken , der ne ganze Möwe unmittelbar vor unseren Augen zerlegt hat.
Zu erwähnen wäre noch der wohl vorzügliche Hummer, den es hier direkt aus dem Meer gezogen gibt, er soll fantastisch sein, für mich gab es glücklicherweise allerhand andere Möglichkeiten zu essen. Zum Beispiel Huhn, Reis, Bohnen oder in anderer Reihenfolge.
Nach insgesamt 6 Nächten auf Little Corn geht es für uns nach Big Corn Island, wieder mit kleinem Boot, dieses Mal mit Regen. So kommen wir komplett durchnässt im karibischen Paradies an, die Sonne scheint und die Idee hier nochmal einen Strandtag einzulegen, scheint zu funktionieren. Wir verbringen den ganzen Tag am Strand, essen und hängen rum, bis wir feststellen, dass die floating Bar endlich geöffnet hat. Auch wenn der Sonnenuntergang inzwischen schon gelaufen ist, winken wir das Boot ran und nehmen noch nen Drink auf dem Wasser. Irgendwas zwischen geil und bisschen bescheuert ist das Ganze und ich frage mich, wer sich das wohl gedacht hat. Und denke, dass es sicher nen lustiger Abend war als diese Idee entstanden ist.
Gut war’s auf beiden Inseln. Mit der kleinen Cessna geht es wieder zurück aufs Festland und wir fahren von Managua aus direkt zurück nach Granada.
Wie gehts weiter? El Salvador ist gecancelt, wirkt zu stressig und auch fliegen ist keine wirkliche Option. Also bewegen wir uns nun langsam Richtung Süden über Granada und San Juan del Sur, zurück nach Costa Rica, eigentlich kein Bock aber wir fliegen halt aus San José nach Hause und geben dem Ganzen mal nochmal eine Chance.
Von Granada aus sind wir zum Vulkan Masaya gefahren, warum? Man kann Lava sehen. Ist es eine spektakuläre Nummer? Ja natürlich schon, allerdings sind wir nicht die einzigen die keinen Bock haben auf nen Vulkan zu latschen, deshalb ist es dementsprechend voll vor Ort. Aber das Innere der Erde mal sehen zu können ist schon cool. Anschliessend ist noch das überragende Restaurant zu erwähnen, in dem es nen wirklich gutes Steak/ Fleisch gab, für das man in Deutschland sicher einiges mehr auf den Tisch legt.
Zwei weitere Nächte in Maderas, der Surfspot für Beginner, in der Nähe von San Juan del Sur. Wir leihen nen Motorrad (leider ohne bremsen) gehen nen Tag surfen und leben in einer völlig surrealen Airbnb Bude, um anschließend nach la Fortuna aufzubrechen.
Das war’s also mit Nicaragua, sehr gut war es! 

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