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Bangkok

Veröffentlicht: 02.01.2024

02.01.2024

Die Dachterasse mit Pool lädt wirklich zum entspannen ein. Nachdem wir gestern nochmal eine Portion Reis auftreiben konnten, haben wir uns dafür entschieden den ersten Tag auf dem Dach ausklingen zu lassen. Wir haben versucht zu überlegen wohin es als Nächstes geht - irgendwo in den Süden. Gebucht haben wir noch nichts. 

12 Stunden Schlaf später starteten wir träge mit Cappuccino und vietnamesischen Frühlingsrollen in den Tag… um 13:30 Uhr, angenehm. Dass Ronja unprofessionell mit den uns gereichten Stäbchen gegessen hat, unangenehm. Gut, dass wir uns nochmal dafür entschieden haben, zurück zum Hotel zu gehen, um unserer Sonnencreme einen feuchten Handschlag dazulassen! Die Stelle am Rücken, die ich (Nina) nicht erreicht hab, ist heut Abend etwas rot. Ups.

Viele Eindrücke bekamen wir in unserem ersten Tempel (Wat Arun), den wir nur mit angemessener Kleidung (Arme und Beine bedeckt) besichtigen durften. Natürlich musste ich (Ronja) mir dafür vorher noch eine neue Hose kaufen, in die ich mich direkt verliebt hatte - ja Mama, ich habe etwas Neues gekauft! Danach ließen wir uns einfach treiben, zuerst mit dem Boot über den Riva Arun für 5 Baht/Person, dann durch die Gassen Bangkoks, die uns nach einem großen Angebot von Essen ein gigantisches Angebot von Blumen boten. 

Unser Hunger führte uns in ein winziges Restaurant, in dem wir grünes Curry und Pad Thai bestellten. Das Curry war schärfer als wir zusammen. Mein Körper reagierte sofort und ich schwitze noch mehr als eh schon bei den 35 Grad. Nachdem Nina mich sehr lange ausgelacht hat, gab sie mir ihre Essensreste - hmm lecker (war es wirklich). 

Als Dessert gab es ein leckeres Stück American Cheesecake um den kleinen Kulturschock des Currys zu verarbeiten. 

Der nächste Kulturschock erwartete uns bei unserem Besuch in China Town. Zwischen Kakerlaken, Müll und Dreck, ekeligen Gerüchen, gebratenen Insekten, sehr vielen Menschen und sich paarenden Katzen, fühlten wir uns vollkommen fehl am Platz. Daher war unser Abstecher nach 30 min vorbei und wir entschieden uns, ins Hotel zurückzufahren. 

„Die machen da Seeex!“

Insgesamt war der Tag sehr gelungen, trotz dass wir beide keine „Stadtmenschen“ sind. Die vielen Eindrücke müssen wir erst einmal verarbeiten. Jetzt gleich gehen wir glücklich und zufrieden schlafen und freuen uns auf morgen!

Ronja & Nina 

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