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37. Tag (13.9.22)

Veröffentlicht: 21.09.2022

Nur ungerne verließ ich das komfortable Haus meiner Großmutter wieder. Nach einem reichlichen Frühstück fuhren wir zum Bahnhof in Lauterbourg und verabschiedeten uns. Als erstes ging es wieder nach Straßbourg. Diesmal nahm ich mir mehr Zeit die ehemals deutsche Stadt zu erkunden und war begeistert von dem verschmelzen der Kulturen. Die altertümlichen Fachwerkhäuser in denen sich französische Boulangerien einfinden. Das riesige Münster, das beinahe die ganze Stadt in seinen Schatten stellt. Und die prunkvollen Herrenhäuser, die sich in der Ill spiegeln. Ich lief quer über die Insel, die den Stadtkern ausmacht, auf das andere Ufer des Flusses zu dem Place de la Republique und wieder zurück. Am frühen Mittag nahm ich dann den Zug, der mich über Paris nach Bordeaux bringen sollte.
Gasse in Strasbourg
Cafés
Münster
Münsterfaßade
Ill mit Kathedrale
Herrenhaus
Place de la republique

Am späten Nachmittag kam ich dann in Bordeux an und lief in die südfranzösische Stadt an der Garonne. Die südliche Architektur, welche von Sandstein definiert ist und die warme Luft beflügelten meine Gefühle. Ich lief an Triumphbögen vorbei in die geschäftigen Einkaufsstraßen. Über den Pflasterstein drängten sich Fahrradfahrer auf alten Peugeoträdern, Touristen und Einheimische. Vor den Bars waren die Stühle voll und es wurde jede Menge Wein getrunken. Nach einem kleinen Spaziergang setzte ich mich an die Garonne, die wegen der Atlantikflut in die entgegengesetzte Richtung floss und laß.

Erster Eindruck vom Bordeaux
Triumphbogen
Garonne mit Sonnenuntergang

Am Abend traf ich mich dann mit meiner Gastgeberin in Bordeaux. Leonie kenne ich aus meinem Studentencafé in Berlin und sie macht zur Zeit ein Auslandssemester in der Weinstadt. Ich konnte meinen Rucksack bei ihr absetzen und wir gingen wieder in die Stadt. Wir holten uns einen Rotwein in einem Supermarkt und setzten und an eine der Einkaufsstraßen um ihn zu trinken. Später machten wir es uns dann noch auf ein Bier in einer bequemen Bar gemütlich und quatschten. Wir kamen auch an einer Reihe von Straßenmusikern vorbei, die ein Konzert auf Blasinstrumenten gaben. Am Ende trafen wir noch ein paar Freunde von Leonie auf dem Heimweg und aßen gemeinsam einen Falafel, bevor wir dann Schlafen gingen.

Bordeaux bei Nacht
Einkaufsstraße
Staßenmusiker


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