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Port Stephens

Veröffentlicht: 18.03.2019

19. März. 2019

An diesem Wochenende habe mit drei anderen Mädels einen Ausflug die Ostküste hoch nach Port Stephens gemacht. Wir waren drei Deutsche (Alex, Rebecca und ich) und ein Mädchen aus Finnland (Lotta), deswegen haben wir uns auch darauf geeignet, den ganzen Trip über Englisch miteinander zu sprechen.

Am Samstagmorgen haben wir uns alle in Roseville, einem Suburb nördlich von Sydney, getroffen, da Alex das Auto ihrer Gastfamilie benutzen durfte und dort auf uns gewartet hat. Das Wetter war leider schon seit Donnerstag sehr schlecht und wurde auch während der etwa 2 1/2 stündigen Fahrt nicht wirklich besser, deswegen haben wir uns entschlossen, erstmal nach Newcastle zu fahren und uns da in ein Café zu setzen und dann zu schauen, was wir machen können. Während wir im Café gesessen haben, habe ich lustigerweise festgestellt, dass Alex jetzt das neue Au Pair in der letzten Gastfamilie von meiner Freundin Jana ist. Das war ein lustiger Zufall, weil ich ja auch Janas Nachfolgerin in meiner Gastfamilie bin.

Nachdem wir uns im Café ein bisschen gestärkt hatten, haben wir uns den Strand und das Lighthouse in Newcastle angeguckt und sind dann weiter zu unserer Unterkunft gefahren, die Rebecca für uns gebucht hatte. Die Unterkunft war ein netter Bungalow in Mallabula, den wir für uns alleine hatten und der alles hatte, was wir brauchten. Ein paar der Vormieter, hatten sogar Sachen wie Butter, Joghurt, Milch, usw. im Kühlschrank gelassen, also mussten wir uns nicht darum kümmern. Außerdem haben wir schnell festgestellt, dass es eine große Box voll mit Filmen in Wohnzimmer gab, also haben wir entschieden, dass wir Abends einen gemütlichen Filmeabend machen.

Vorher sind wir allerdings nochmal losgefahren, um Abendessen und Snacks zu kaufen und dann weiter zu einem Aussichtspunkt in Nelson Bay und zur Lemon Tree Passage, wo wir uns erhofft hatten, vielleicht Koalas in den Bäumen zu sehen. Allerdings war das Wetter immer noch ziemlich regnerisch und grau, also hatten wir leider kein Glück mit den Koalas, die ja ohnehin nicht leicht zu erkennen sind.

Zurück im Bungalow haben wir dann zusammen gekocht und uns einen Film ausgesucht, um bei Wein und Snacks den Abends zu beenden.

Am nächsten Morgen sah das Wetter zum Glück ein bisschen besser aus. Zwar war es immer noch grau, aber der Dauerregen vom Vortag hatte zum Glück aufgehört, also konnten wir nach Anna Bay fahren, wo Sandboarding und Kamelreiten angeboten wurde. 

Zuerst haben wir Sandboarding gemacht, dafür wurden wir in einem Geländewagen die großen Sandberge hochgefahren. Oben angekommen, konnten wir dann unsere Sachen abgeben und haben die Boards erhalten, mit denen wir die Sandberge hinunterrutschen konnten. Das hat echt Spaß gemacht und die Bedingungen waren dank des Regens am Vortag wohl optimal, da der Sand glatt war und nicht zu heiß. 

Als wir wieder unten waren, haben wir uns dann für die 20 Minütige Kameltour am Strand angemeldet und diese mitgemacht. Das war auch sehr schön, besonders, da wir richtig am und im Wasser entlang sind. Wahrscheinlich wäre es noch besser bei Sonnenschein gewesen und nicht so grauem Himmel, aber man kann halt nicht alles haben.

Nach dem Kamelreiten sind wir dann noch zum One Mile Beach gefahren, natürlich nur zum gucken, dass Wetter war leider zu schlecht zum baden, und haben uns danach auf den Rückweg gemacht, wo wir noch einmal gestoppt haben, um in einem Restaurant spätes Lunch/ frühes Dinner zu essen. 

Kurz nach 20 Uhr war ich dann wieder in Oatley. Trotz des schlechten Wetter waren die zwei Tage echt schön, denn ich habe mich sehr gut mit den Mädels verstanden und wir haben es ja trotzdem geschafft, das Beste aus der Situation zu machen und ein paar Sachen zu sehen. Vielleicht schaffe ich es nochmal bei schönerem Wetter zu einem Tagestrip nach Port Stephens, aber wenn nicht, ist es auch nicht so schlimm. 

Donnerstagabend geht es dann endlich nach Melbourne, yeay! Darüber berichte ich dann nächste Woche :) 

- Nora


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