Veröffentlicht: 08.01.2019
08. Januar. 2019
In der letzten Woche habe ich ziemlich viel unternommen, perfekt also um einen neuen Blogeintrag zu verfassen!
Das wichtigste zuerst: Ich habe endlich australische Kängurus gestreichelt! Jetzt kann ich wirklich sagen, dass ich in Australien bin, hehe.
Wir haben vor zwei Wochen schon mal einen Versuch gestartet und wollten zum Morisset Park, ein Park auf dem Gelände einer psychiatrischen Anstalt, aber dummerweise wurde dieser genau einen Tag vorher für die Öffentlichkeit abgesperrt, da die vielen Touristen, die für die Kängurus kommen, mittlerweile eine zu große Belastung für die Patienten der Klinik waren und auch die Kängurus zunehmend gestresst waren.
Dafür bin ich aber nun letzte Woche mit meiner Tante in den Reptile Park in Somersby gefahren. Dort gibt es allerhand australische Tiere, aber angefangen haben wir natürlich mit den Kängurus, die gleich nahe am Eingang auf einer Wiese rumgelaufen sind. Ich war echt überrascht, wie groß diese Tiere teilweise werden und das waren nicht mal die größten Kängurus.
Nach den Kängurus sind wir im Park umher gegangen und haben uns verschiedene Shows angesehen, unter anderem die Reptile Show und die Alligator Fütterung. Meine Tante wollte mit mir zur Desensibilisierung zum funnel web spider melken, aber ich habe dankend abgelehnt, also musste sie alleine ins Spinnenhaus, während ich lieber weiter quality-time mit den Kängurus verbracht habe.
Das Wombat war noch ganz jung, 11 Monate, und wurde im Park großgezogen, weil seine Mutter auf der Straße von einem Auto überfahren wurde. Es war sehr zutraulich und auch sehr geduldig. Am liebsten hätte ich es einfach mitgenommen, denn es war wirklich zuckersüß!
Am nächsten Tag bin ich wieder nach Sydney gefahren, wo ich mich mit der Freundin getroffen habe, der ich mich auch an Silvester angeschlossen habe. Der wir beide große Fans von 5 Seconds Of Summer sind, wollten wir zu dem Hotel, wo die Band 2011 ihren ersten Auftritt hatte und dort etwas trinken, bevor wir weiter zum Maroubra Beach sind.
Am Strand hab ich dieses Mal wirklich sehr aufgepasst keinen Sonnenbrand zu bekommen und habe mich alle zwei Stunden neu eingecremt. Hat zum Glück diesmal gut geklappt, aber es ist wirklich erschreckend, wie schnell man hier verbrennt, wenn man nicht aufpasst wie ein Fuchs.
Der Regen hat dann auch gar nicht mehr aufgehört und es gab sogar ein richtiges Gewitter. Eigentlich hatten wir geplant am Sonntag in die Blue Montains zu fahren, aber die Wettervorhersage sah durchwachsen aus, also haben wir unseren Plan geändert und haben stattdessen einen Tagesausflug zum Convict Trail gemacht, wo man beim Wandern etwas über die ersten Convicts die nach Australien geschickt wurden lerne konnte und allgemein über die Geschichte von Australien, die ja noch gar nicht so alt ist. Es war aufjedenfall sehr spannend und informativ.