Kap der guten Hoffnung

Am Montag ging es mit Pia, einer von den Lüderitzern, zum Kap der guten Hoffnung. Da sie einen Mietwagen hatten und die anderen alle zu Hause blieben bei dem trüben Regenwetter nutzten wir den, um auf eigene Faust runter zu fahren.

Auf dem Hinweg machten wir Stop in Simon's Town am Boulders Beach, wo es die vielen Pinguine gibt. Man hat hier 2 Möglichkeiten, entweder man zahlt 75 Rand, etwas über 5€, und kommt direkt runter an den Strand oder man läuft weiter oben lang und sieht den Strand nur von etwas weiter weg. Wir entschieden uns erst mal oben lang zu laufen und zu gucken, was es da schon zu sehen gab. Und selbst hier waren schon so viele Pinguine unterwegs und beim Blick auf den Strand kaum mehr zu sehen, dass wir uns die 75 Rand sparten und uns damit begnügten, was wir von hier oben sahen! Was ja auch schon einiges war! =) Die Pinguine sind auch mittlerweile Menschen so sehr gewohnt, dass sie sich von ihnen überhaupt nicht beeindrucken lassen und einfach ihr Ding weiter machen, wenn man so da rum läuft.

Unten am Kap parkt man dann am "Cape Point" und Lighthouse. Von da aus kann man dann in einer 1 1/2 Stunden dauernden Wanderung zum Kap der guten Hoffnung wandern. Es war allerdings so windig, dass wir froh waren, dass es uns nicht von den Klippen geweht hat! ;) An dem berühmten Schild vom Kap wollten wir natürlich auch ein Foto von uns machen lassen, aber natürlich war mal wieder ein ganzer Bus Japaner da, von denen jeder einzelne sein eigenes Foto mit dem Schild haben wollte! Man kann ja nicht ein Gruppenfoto machen und das dann jedem schicken, noooaaaiiiin!! Der Rückweg zum Parkplatz war dann noch mal anstrengender, weil wir mehr Gegenwind hatten und hauptsächlich bergauf laufen mussten.

Heimzus bin ich dann gefahren. Nen kurzen Zwischenstop gab's dann noch an einem wohl bekannten Leuchtturm. Aber entweder haben wir nicht den richtigen gefunden oder der richtige ist soooo besonders gar nicht... Jedenfalls waren wir nicht sehr beeindruckt von ihm!

Daheim angekommen trennten wir uns dann wieder und der Rest des Tages war zum chillen im Hostel verurteilt, da es eh den ganzen Tag über regnete. Aber tat Kapstadt ja mal gut! ;) Dafür gab's dann auch kostenlosen vom Personal selbstgemachten Gemüseeintopf für alle Hostelgäste! =)

Der heutige Dienstag ist für mich ein ganz ruhiger Chilltag, deswegen füge ich ihn mal als kleines Anhängsel nur an diesen Blog an. Mich hat es lediglich zum Mittagessen in das muslimische Viertel "Bo Kaap" verschlagen, ein Viertel mit wunderschön in allen Farben bemalten Häusern! Ansonsten wird heute nur relaxet, weil morgen wird's dann richtig hui hui hui!! =D