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Guatemala Tag 18 - Planänderungen

Veröffentlicht: 05.06.2018

Nach einem leckeren Frühstück versammelten wir uns alle in der Lobby und brachen gegen 10 Uhr mit zwei Bussen nach Guatemala City auf. 

Der ursprüngliche Plan für heute war ein Tagesausflug zu einer Mayapyramide gewesen. Diesen Plan konnten wir jedoch nicht in die Tat unsetzen, da die Pyramide aufgrund des Vulkanausbruchs gesperrt worden war.

Während der einstündigen Fahrt in die Hauptstadt, erzählte unser Begleiter Emilio im Lohse-Bus ein wenig über das Land und die Einheimischen: "Die Menschen in Guatemala wissen wie man lebt. Sie schaffen es, aus dem Nichts ein Fest zu machen und der Seele somit ein bisschen Nahrung zu geben."
Er erklärte, dass Guatemala auch "Bananenrepublik", also "Chiquita Banana del Monte" genannt wird und außerdem zu den größten Kakao- und Kaffeeproduzenten der Welt gehört.

Neben Emilio hatten wir auch Danny mit an Bord, einen Polizisten der "Policiado Tourismo", der uns während unseres Aufenthalts in Antigua begleiten würde.

Gegen 10:45 Uhr erreichten wir dann unser Ziel - die Mayastadt "Kaminaljuyu".
Sie verdankt ihren Namen dem Archäologen José Antonio Villacorta Calderon der soviel wie "Hügel der Vorfahren" bedeutet. Kaminaljuyu wurde ca. 800 v. Chr. besiedelt. Die Gebäude bestehen aus luftgetrockneten Ziegeln von denen bisher etwa 400 Bauten erforscht wurden. Die Ausgrabung gestalten sich recht schwierig, da die Mayastadt direkt im Stadtgebiet Guatemala Cities liegt. Sämtliche Funde der Mayas sind im archäologischen Nationalmuseum Guatemalas zu sehen.

Um 12:20 Uhr kehrten wir dann den Rückweg an und erreichten etwa eine Stunde später unser Hotel. Aufgrund des Vulkans wurden sämtliche Pläne für den restlichen Tag verworfen und wir blieben im Hotel. Manch einer besuchte die Stadt und besorgte sich im Supermarkt etwas Proviant, kaufte ein paar Souvenirs oder legte sich einen Mundschutz zu, aufgrund der vielen Asche, die die Luft trübt. Außerdem haben wir einige Magen-Darm-Fälle bekommen sodass etwa zehn Leute flach lagen und die Auszeit gerade recht kam. 


Alle die sich gesund fühlten, machten sich dann am Abend um 20:00 Uhr auf zur Catedral von Antigua.
In der Catedral hatten wir dann eine Stellprobe für das morgige Konzert. Zunächst musste ein geeigneter Platz gefunden werden, auf dem alle Platz hatten und die Akustik stimmte. Wir beschlossen, uns nicht vorne im Altarbereich zu positionieren, sondern weiter hinten in der Kirche, da dort unsere sakralen Stücke am Besten getragen wurden. 


Nach der Probe gings zurück ins Hotel, wo sich jeder individuell mit Abendessen versorgte und den Abend auf den Zimmern verbrachte, in der Hoffnung, sich nicht auch anzustecken. 

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