Veröffentlicht: 23.07.2024
Mein gestriger Beitrag war mit Sicherheit an manchen stallen etwas zugespitzt, ich musste mir aber den Frust von der Seele reden, ob es dadurch besser ist…?
Letzte Tag unsere Reise durch Namibia, Botswana Simbabwe…
Das was übrig bleibt sind 2658 gemeinsam gefahrene Kilometer und unzählige Eindrücke.
Es bleiben die Augenblicke und die Bilder in Erinnerung, wie die von Menschen, die bei 25 grad mit Mütze und Schal bekleidet am Ofen stehen weil es denen kalt ist und wir gleichzeitig denken, endlich Sommer. Es bleiben die Bilder, der Sanddünen, die wie Pyramiden aus dem Boden ragen, die wir auch bestiegen haben, es bleibt der 1000 Jahre alter toter Wald mit seinen eindrucksvollen Farben.
Es sind die Menschen denen wir begegnet sind unsere Guides, Personal in den Lodges: Max, Costas, Otto, Adolf von Britz, oder wie die alle hießen… Die „Pannenfamilie“ aus Bayern, die Belgier denen wie zweimal begegnet sind, Michi und Moni aus der Schweiz mit denen wir einen netten Abend gemeinsam am Lagerfeuer verbracht haben.
Es bleiben die Bilder im Kopf der kilometerlangen Fahrt durch die Wüste Namib, es ist die Tierwelt die sich eingeprägt hat, der erster Elefant den man von weiten gesehen hat und selbstverständlich die eisigen Herden von den grauen Rissen, die durch die Landschaft ziehen und vor allem die Bilder der Elefantenherden am Fluss, wow was für Augenblicke …
Die Bilder von Kwando River am Rande des Mudumu NP in Namibia bleiben ganz tief eingeprägt, weil die so beeindruckend sind.
Die zwei Tage in Zelt, die so einzigartig waren …
Es bleiben die Bilder vom „Straßenrand“ von den Menschen, für die, die Straße auf der wir durchrauschten, ihre Lebensader darstellt, da spielt sich deren Leben ab und wir in unserem Toyota waren nur einen kurzen Augenblick ein Teil davon.
Die „Paparazzi Opas“ am Chobe River die auf dem Boot hin und her gelaufen sind uns allen die Sicht geklaut haben, und auf den Senkel gegangen sind.
Es sind die fantastischen Sonnenuntergänge, die Momente die da waren und nur ein Gefühl erzeugt hatten …
Es sind die Menschen die mit dabei waren die die Einzigartigkeit diese Reise ausgemacht haben und die tiefe Dankbarkeit, das mit denen, erleben zu dürfen.
Ja wir waren bei den Wasserfällen, ja es ist teilweise inkonsequent, nein ich würde hier zu den Victoria Falls nicht wieder fahren oder hinfliegen da hat sich nichts verändert.
Es ist hier wie ein Kombinat, schrecklich.
Ja die Menschen sind so geworden weil die Touristen da sind und sich auf dieses Spiel einlassen und es akzeptieren (wir sind leider ein Teil davon).
Morgen fliegen wir heim und es bleibt die Frage kommen wir hier noch mal hin?…
Was glaubt ihr ist für mich das Bild der Reise?
Eins von allen Bildern die ich gepostet habe!