Veröffentlicht: 22.07.2024
Wir sind an der letzten Station unsere Afrika Reise angekommen, heute Vormittag mit einem Fahrer nach Simbabwe zu den Victoria Falls über die Grenze gebracht.
Das positive an der Grenze gab‘s keine Probleme, 30 USD verlangen sie für das Visum.
Es gibt hier in diesem bettelarmen Land, auch eine eigene Währung, man akzeptiert aber meist nur den US Dollar, Preise soweit ich es überblicke vergleichbar mit denen bei uns. Der Eintritt zu den Wasserfällen wird einem gewährt für nur 50 USD und das pro Person😩, Einheimische zahlen 1/7 davon, nur 7 Dollar. Wir haben erstmal darauf verzichtet.
Das war der sachlicher Teil, bevor ich zu emotional werde muss ich erstmal tief durchatmen.
Es ist hier schrecklich…
Ich habe mich auf ein Naturschauspiel gefreut, bekommen habe ich eine Naturvermarktung der anderen Art.
Ich, und dabei verträte ich nicht nur meine Meinung wäre NIE hierhin (Victoria Fells) gefahren, wenn wir gewusst hätten, was das hier für eine „Kirmesversnstaltung“ ist. Alles und jeder hier, hat nur eins im Sinne die bescheuerten Touristen (zu denen auch wir jetzt zählen) um einige hundert Dollar zu erleichtern. Es ist nicht so, dass in Namibia alles nur Samariter waren, bei weitem nicht, aber in keiner Weise wurde so offensichtlich und in so einem Ausmaß abzocke betrieben.
Der Lärmpegel ist durch die ständig, wirklich pausenlos herumfliegende Hubschrauber so enorm, dass ich bereits nach einem Ruheraum gefragt habe, nicht wirklich, vielleicht ist dies aber eine neue Wirtschaftsidee!?
Ich war noch nie in Las Vegas, aber so stelle ich es mir vor, zumindest von der Geräuschkulisse.
Dieser Ausklang des Urlaubs hätte nicht viel schlimmer sein können, es ist etwas, was meiner Idee vom Urlaub total widerspricht.
Es ist ein Schock! Alles auf einmal weg, die unberührte Natur, die Ruhe alles weg auf ein Mal, einen Haufen vorlauter Ami‘s haben wir dafür bekommen und deren Währung, super Tausch.
Frage die sich stellt, was machen wir morgen damit der Tag nicht völlig sinnlos ist?