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Day 89 Sightseeing Part 2

Veröffentlicht: 20.07.2017

Nach der gestrigen Velofahrt ging es heute mit einem Fahrer und einem klimatisierten Auto auf Erkundungstour. Auf dem Programm stand der Tempel of Heaven, der Palast der Prinzen und ein weiterer Tempel.

Der Fahrer fuhr mich routiniert durch den Berufsverkehr von Peking zu unserem ersten Halt, den Palast des Prinzens.



Dieser lebte in einer bescheidenen Villa mit grossem Garten und grossem Betraum.

Der Betraum oder Platz war voll mit Gebetsfahnen und Gebetstrommeln.



Die Villa bot genug Platz für ihn, seine Frau und seine Konkubinen. Der Garten enthielt neben alten Steinmauer auch einen hübschen Teich und viele kleine Tempel.






Alles in allem ein ganz schönes Anwesen in dem es sich sicher gut leben liess.

Der nächste Stopp machte ich beim Tempel of Heaven. Der Tempel of Heaven ist nicht wirklich ein Tempel, mehr ein riesiger Park der mehre kleinere Tempel enthält.


Zuerst besuchte ich die Hall of Prayer for good Harvest. Ein grosser Turm dermit verschieden Figuren geschmückt war und mit vielen Sesseln ausgestattet war.



Fotografieren war unmöglich. So viele Leute drängten sich um die 3 Fenster das man nur einen kurzen Blick erhaschen konnte.

Wenig später wurde ich ein weiters Mal gefragt, ob man sich mit mir fotografieren dürfe. So muss sich also ein Star fühlen =P


Ich schwamm weiter im Strom der vielen Touristen und der brachte mich zur Echo Wall. Es handelte sich wieder um einen kreisrunden Raum welcher mit Figuren und Bildern geschmückt war.



Weiter ging es zum Circular Mond Altar.


Ein Runder erhöhter Platz in welchem sich in der Mitte ein erhöhter Stein befand. Dieser einzelne Stein wurde von exakt 9 Steinen umrundet. Der zweite Kreis enthielt 18 Steine, der dritte 27 und so weiter bis zum 10 Kreis mit 90 Steinen. 9 ist in China eine Glückszahl und hat daher eine besondere Bedeutung.

Wenn man sich auf den mittleren einzelnen Stein stellt bringt das Glück. Aber ich weiss nicht ob Fortuna bei dem grossen Andrang Zeit für alle hat… Aber man kanns ja mal versuchen.

Nach den vielen Leuten brauchte ich eine kleine Pause und schlenderte Abseits der Hauptpfade etwas durch die verschiedenen Gärten. Die Ruhe die Ort herrschte war nach all dem Gedränge herrlich. Ich spazierte so zum Fasting Palace, wo sich die Monarchen 3 Tage vor Festlichkeiten im Temel zurückzogen, um zu fasten. Sprich kein Fleisch, keine Getränke, keine Frauen, keine Musik und kein Handel. Jedoch ins innere des Palastes konnte man nicht.

Im kühlen Auto ging es dann zur letzten Station. Der La,a-Tempel ist laut Beschreibungen der schönste Tempel in Peking. Viele Gläubige besuchen ihn auch immer noch.





Nachdem ich die Rituale ein wengig beobachtet habe liess ich mir es nicht nehmen auch mitzumachen. Ich zündete 3 Räucherstäbchen an, stellte mich respektvoll vor einen Buddha und sprach Innerlich meine Gebete.



Danach verneigte ich mich und steckte die Räucherstäbchen an den ihnen bestimmten Platz. Dieser Vorgang wiederholte sich 6 Mal, immer wieder vor einem anderen Buddha. Ich gab mir alle Mühe, mal schauen ob die Gebete ihre Wirkung zeigen. Schaden tuen sie sicher nicht.

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