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Day 92 The great Wall

Veröffentlicht: 20.07.2017

Gestern habe ich das Hotel gewechselt. Den gestern startete meine nächste Gruppenreise. Mit G-Adventure geht’s ab nach Tibet. Am Abend hatten wir das erste Treffen mit unserer Gruppe. Wir sind 8 Personen (3 Australier, 2 Deutsche, 2 Engländer und ich) und abgesehen von den Engländern sind alle zwischen 22 und 30. Beim ersten gemeinsamen Nachtessen ging es darum sich etwas kennen zu lernen. Das deutsche Pärchen sind ebenfalls langzeitreisende und haben eine ähnliche Tour wie ich in Afrika hinter sich.

Heute machten wir unseren ersten gemeinsamen Ausflug. Das Ausflugsziel war ein Abschnitt der Grossen Mauer von China. Nach einer gut stündigen Autofahrt raus aus dem Zentrum von Peking erreichten wir die Mauer.

Doch bevor wir die Mauer überhaupt sehen konnten, galt es gut 300 Stufen hinauf zu klettern. Alternativ hätte es eine Seilbahn gegeben, aber auf die verzichteten wir. Oben angekommen erhaschte man einen ersten Blick auf das gewaltige Bauwerk. Die Mauer zog sich bis weit an den Horizont.



Da die Mauer nicht eben gebaut wurde, sondern dem Gelände angepasst wurde gab es kaum einen Meter den man eben gehen konnte, sondern es ging ständig Auf- und Abwärts.




In unserem Fall vor allem Aufwärts. Unser Ziel war nämlich der höchste Tower (Tower 19) zu erklimmen und von dort die Aussicht zu geniessen. Das war einfacher gesagt als getan. Der Weg von Tower 8 (Bei diesem sind wir auf die Mauer gestiegen) bis Tower 18 war anstrengend, aber hielt sich in Grenzen. Der Weg von Tower 18 zu 19 hingegen war der Tod. Eine riesige Treppe verband die zwei Türme.



Doch der Aufstieg hatte sich gelohnt. Die Aussicht über die Mauer war super. Wäre der Smog nicht gewesen, hätte man von hier bis weit in die Ferne sehen können, aber durch den Smog war die Sicht leider nur sehr begrenzt. 



Es stellte sich her raus, das der Weg, zwar nicht offiziell, noch weiter führt und wenn man diesem Folgt an einen Blick auf die Mauer erhascht, welche nicht gepflegt wird sondern einfach der Natur überlassen wird.


Dies wollte ich mir nicht entgehen lassen und so stieg ich noch weiteren Treppen hinauf um an diesen Punkt zu gelangen. Obwohl es kein offizieller Weg mehr war, war auf dem Höchsten Punkt ein Schild, das man diesen jetzt erreicht hat.


Von hier aus, konnte man die Mauer dann auch fast nicht mehr erkennen. Sie zerbröckelte langsam und wurde von Pflanzen überwuchert.



Danach hiess es den ganzen Weg wieder zurück zu spazieren und all die Treppen wieder herunter zu steigen. Ich bin froh war ich kein Soldat der auf der Mauer kämpfen musste. Hätte der Feind angegriffen, bis ich am entsprechenden Punkt angekommen wäre, wäre die Schlacht schon vorüber gewesen.

In Peking machten wir dann unsere Einkäufe für die bevorstehende Zugfahrt und besuchten noch eine Akrobatikshow.

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