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Day 180 Taman Mini

Veröffentlicht: 03.10.2017

Wir sind inzwischen in Jakarta angekommen. Gestern sind wir am Mittag von Bali nach Jakarta geflogen und wurden von Cornelias Freundin, der Braut, am Flughafen abgeholt. Wir verbrachten den restlichen Nachmittag zusammen, holten ihr Hochzeitskleid bei der Schneiderin ab und lernten ihre Familie kennen. Am Abend wurden wir von ihrer Mutter alle zu Essen eingeladen und lernten auch den Bräutigam kennen, der aber nur kurz Hallo sagte und dann mit seiner Familie essen ging. Es war sehr spannend all diese Leute kennen zu lernen.

Da die Familie heute noch endliche Vorbereitungen für die morgige Hochzeit treffen müssen und wir nicht im Weg rum stehen wollten entschieden wir uns, uns heute Jakarta etwas an zu sehen. Die Familie organisierte einen Freund, der uns heute vom Hotel abholte und uns herumfuhr. Den Jakarta hatte kein wirkliches Netz an Öffentlichen Transportmittel und der Verkehr war so stark, dass ich mich nie getraut hätte hier Auto oder Motorrad zu fahren. Wir hatten im Sinn ins Taman Mini zu fahren. Laut unseren Informationen sollte dieser Themenpark ein Model von ganz Indonesien sein und all die verschiedenen Regionen vorstellen.

Nach gut 2 Stunden (Stau)fahren erreichten wir den Eingang. Es stellte sich heraus dass der Park um einiges grösser war als wir ihn uns vorgestellt hatten. Er war einfach riesig und wir hatten keine Ahnung wo wir anfangen sollten. So fuhren wir mit unserem Fahrer erstmals etwas planlos im Park umher.


Um einen Überblick über den Park zu bekommen entschieden wir uns mit der Seilbahn mal durch oder besser gesagt über den Park zu fahren. Gesagt getan und von oben konnten wir jetzt auch das Model von Indonesien mit all seinen Inseln viel besser erkennen als von unten. Doch leider viel es uns etwas schwer die Inseln zu zuordnen, da sie nicht angeschrieben waren. Doch zeigte sich wieder, wie gross das Indoseien eigentlich ist.





Nach der Seilbahn schauten wir uns zwei Regionen an, die sich vorstellten. Es wurden die traditionellen Häuser und Kleidung dieser Region gezeigt. Ausserdem wurde Relikte und Figuren gezeigt, wie das Leben in der Vergangenheit war.












Den nächsten Stopp legten wir in der Vogelvoliere ein, welche die verschiedenen, zum Teil vom Aussterben bedrohten, Vogelarten Indonesien vorstellte.












Als wir so durch die Voliere schlenderten und den verschiedenen Vögel zusahen, stieg in mir die Vorfreude diese dann auch auf meiner weiteren Reise durch Indonesien hoffentlich in der freien Wildbahn zu sehen.

Nach den Vögeln schauten wir uns auch noch das Reptilienhaus an. Während aber die Voliere doch ganz schön gemacht war, lebten die Tiere hier eher in kleinen Käfigen und nicht wirklich Artgerecht.H Highlight des Hauses, was die Form eines Warans hatte, war der riesige Komodo-Waran.




Als letztes schauten wir uns noch das Aquarium und die Insektensammlung an. Das Aquarium war nicht sonderlich spektakulär und die meisten Aquarien waren nichtwirklich schön gestaltet.


Sie zeigten jedoch die unterschiedlichen Süsswasserfische von Indonesien.


Die Käfer und Insekten waren alle tot und konserviert. So das man sie in aller Ruhe anschauen konnte. Das spannendste war wohl die Karte die zeigte, wo welches Insekten und Käffer in Indonesien vorkommen.




Zum Schluss ging es noch in die Schmetterlingsvoliere, welche wieder schön gemacht war. Etwa 10 verschiedene Schmetterlingsarten flogen hier durch die Luft.





Das Taman Mini, welches ich mir mehr wie das Swiss Miniatur vorgestellt hatte, war aber in Wahrheit eine Mischung aus Zoo, Museum, Verkehrshaus und dem Freilichtmuseum Ballenberg.

Da wir noch die Altstadt von Jakarta sehen wollten, besichten wir nicht das komplette Taman Mini sondern machten uns auf zurück ins Zentrum zu fahren. Als wir uns durch den dichten Verkehr der Altstadt näherten und kurz davor waren unser Ziel zu erreichen, wurde uns von einem Polizisten mitgeteilt, dass die Altstadt aufgrund eines Anlasses gesperrt sei. Naja dann halt nicht und so fuhren wir in eines der vielen Shoppingzentren die es hier in Jakarta gibt, und machten uns auf die Suche nach ein paar Schuhen und einer Krawatte für mich, für die morgige Hochzeit. Das war eine viel schwierigere Aufgabe als gedacht, doch fanden wir schlussendlich etwas Preiswertes.

Am Abend im Hotel machte ich noch eine Kleideranprobe und war mit dem Resultat zufrieden.




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