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Die Westküste Schwedens

Veröffentlicht: 23.07.2019

Wir wollen zurück blicken auf eine wunderbare und aufregende Landschaft, welche wir an der Westküste von Schweden umgeben von der Ostsee, von Schären und beeindruckender Natur erlebt haben.

Unser Startpunkt war der Ort Helsingborg. Von da aus sind wir immer nördlicher gefahren. Die ersten Nächte haben wir in Höganäs verbracht, weil wir da einen supertollen Stellplatz direkt am Meer, mit einer kleinen Stranddusche und mit wunderbaren Sonnenuntergängen hatten. Bei der Weiterfahrt genossen wir in einem wunderschönen schwedischen Garten ein Stück Kuchen mit Kaffee oder Saft. Dieses Kaffee liegt in Arild und wurde damals von sieben Schwestern gegründet.

Da wir doch auch manchmal im Reiseführer lesen, haben wir beschlossen uns das grösste Shoppingcenter von Schweden, ja sogar von Europa, anzutun. Somit nahmen wir die Fahrt ins Landesinnere nach Ullared auf. Je näher wir diesem Gekas kamen, umso grösser wurden unsere Augen. Ca. 2 Kilometer vor dem Shoppingcenter gibt es einen Campingplatz, welcher supervoll war mit vielen Wohnmobils. Das selbe Bild bot uns später beim. Es waren tausende von Autos und Wohnmobilen parkiert. Wir stellten das Büssli ab und machten uns den Massen hinterher. Wir haben erst im Gekas selbst festgestellt, dass es ein grosser Laden ist, in welchem man einfach alles kaufen kann. Es war ein gewaltiges Chaos aus Menschen, Waren und Ramsch. Wir sind dann auch ziemlich schnell wieder aus dem Trubel abgehauen, ohne eine neue Errungenschaft.

Unser nächstes Ziel war Göteburg. Wir haben jedoch gelesen, dass viele Wohnmobile auf unbewachten Parkplätzen aufgeknackt wurden, deshalb haben wir uns für einen Camping entschieden. Da der Zentralste schon voll war, haben wir ausserhalb von Göteburg an einem schönen See campiert. Die Stadt konnten wir dann wunderbar mit dem Zug erreichen. Wir gingen ohne Plan in die Stadt und haben wohl gleich zu Beginn das schönste Quartier Haga gefunden. Da gab es viele kleine Restaurants und Shops. Wir genossen dann noch einen Kaffee in der Bäckerei, die die grössten Zimtschnecken in ganz Europa bäckt. Immer wieder blieben Touristen stehen und machten ein Foto von uns (oder von den Zimtschnecken direkt hinter uns im Schaufenster?) Der Rest der Stadt hat uns nicht wirklich umgehauen und wir waren froh nur einen Tag da geplant zu haben.

Auf Empfehlung von Sara sind wir höher in den Norden gefahren und konnten die beeindruckenden Schären selbst wahrnehmen. In Marstrand konnten wir ein kleines autofreies Städtchen mit einer Fähre besichtigen, in Skärhamn haben wir bis jetzt das beste Glace in Schweden gegessen und in Fjällbacka konnten wir auf den Spuren von Ronja Räubertochter die Wolfsklamm erklimmen.

Somit waren wir fast in der Höhe der norwegischen Grenze und es war Zeit für den Abzweiger ins Landesinnere zu den vielen hunderten Seen und für unsere Kanutour.

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