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Von Wellington nach Mt. Cook/De Wellington al monte Cook

Veröffentlicht: 09.04.2017

Wellington ist die neuseeländische hauptstadt im süden der nordinsel. Sie ist klein, gefällt uns aber viel besser als auckland, weil es hier bunter und dynamischer ist. Es scheint eine aktive kunst- und theaterszene zu geben, viele alternative läden, märkte und kneipen. Außerdem ist der besuch im neuseeländischen nationalmuseum te papa lohnenswert. Hier erfährt man viel über die geschichte und die natur neuseelands. Was uns regelrecht geschockt hat, ist die tatsache, dass all die wiesen hier nicht natürlich, sondern das ergebnis systematischer abholzung und rodung sind. Vor ankunft der maoris waren 85% des landes mit regenwald bedeckt und nur 5% waren wiesen. Bereits maoris haben wälder entfernt, um gärten für die eigenversorgung anzulegen. Nach der ankunft der europäer bleiben heute nur noch ca. 25% des regenwaldes und über 50% des landes werden als farmland und weidefläche für kuh- und schaflandwirtschaft im großen stile benutzt. Auch andere neue tiere wurden nach neuseeland gebracht, was alles aus dem gleichgewicht brachte und viele tiere aussterben ließ. Ein interessantes tier ist der moa, der größte nicht flugfähige vogel, der hier mal zu hause war. Leider wurde er zu intensiv von den maoris gejagt. Kurz danach starb auch der neuseeländische riesenadler aus, da seine nahrungsgrundlage, der moa, fehlte.

Von wellington aus bringt uns eine fähre nach picton auf die südinsel. Wir fahren über nelson weiter zum abel tasman national park. Hier wollen wir eigentlich eine küstenwanderung machen, aber das wetter ist sehr schlecht, sodass wir schneller weiterfahren als gedacht. Immerhin lernen wir den vogel weka kennen, es gibt sehr viele von den kiwiähnlichen vögeln hier. Sie sind allerdings tagaktiv und haben einen viel kürzeren schnabel. Auf dem weg zum abel tasman fahren wir an den pupu springs vorbei. Das soll die größte süßwasserquelle in australien und ozeanien und angeblich die klarste der welt sein. 14000 liter wasser werden pro sekunde aus der erde nach oben gedrückt! Wie auch immer, jedenfalls ist es sehr schön dort und man kann das sehr klare wasser richtig sprudeln sehen. Am liebsten würden wir dort schwimmen oder zumindest das wasser kosten, ist aber verboten, weil das wasser den maoris heilig ist.

Unser nächstes ziel ist punakaiki. Hier gibt es die sogenannten pancake rocks , die aus verschiedenen kalkschichten entstanden sind. Die tasmansee ist hier gewaltig und formt schöne skulpturen aus den felsen. Durch löcher in den felsen werden die wilden wassermassen nach oben geschoben und sehen aus wie kleine geysire. Da es uns hier gefällt und das wetter passt, bleiben wir und machen am nöchsten tag einen schönen walk am punakaiki river entlang.

Dann zieht es uns weiter südlich zu den gletschern franz-josef und fox. Beide gletscherzungen kann man gut vom tal aus sehen, da sie sehr weit bis nach unten reichen. Wir würden gerne etwas mehr von einem der beiden ca. 30 km2 großen prachtkerlen sehen und entscheiden eine wanderung zum mount fox zu wagen. Das ist eine herausforderung für uns, da man 1200 höhenmeter auf einem sehr steilen weg überwinden muss und dann ja auch wieder runter muss. Es werden insgesamt ca. 8 stunden veranschlagt, die wir nicht ganz brauchen, fix und alle sind wir danach aber beide 😩 😀 Es hat sich natürlich gelohnt, da die aussicht auf die neuseeländischen alpen mit zahlreichen gletschern auf der einen seite und auf der anderen seite auf die tasmansee mit all den gletscherflüssen an diesem sonnentag großartig war! Die beiden erwähnten gletscher bewegen sich übrigens ziemlich fix, der franz-josef schafft 1-5 meter am tag und der fox 0,5 meter in der woche. Das liegt an ihrer besonderen lage so nah an der tasmansee, die viel niederschlag bringt, wodurch die gletscher viel nachschub von oben erhalten und unten abschmilzen und zurück ins meer fließen.

Unser nächstes ziel ist der mount cook oder auch aoraki genannt. Wir machen einen zwischenstopp in wanaka und können unser glück kaum fassen, denn die sonne scheint weiterhin! In und um wanaka gibt es traumhafte seen, die zum verweilen einladen. Wir mögens hier sehr, fahren aber wegen der wettervorhersage nach einem tag weiter, weil wir den mount cook gerne ohne regen und wolken sehen wollen! Was uns auch gelingt! Die sonne begleitet uns 2 weitere tage!

Am ersten tag bewundern wir den höchsten berg neuseelands von unten vom hooker gletscher aus, der in den hooker lake kalbt. Der see ist deswegen voller kleiner eisstückchen. Am nächsten tag wagen wir eine weitere herausforderung in die höhe und laufen zur mueller hut, die auf ca. 1800 metern liegt. Von dort aus ist die sicht spektakulär in alle richtungen! Viele gletscher und imposante berge. Mehrmals am tag hört und sieht man wie die riesigen eis- und schneebrocken sich bewegen. 

Nachdem die nordinsel uns jetzt nicht sooo beeindruckt hat, gefällt es uns hier unten doch ziemlich gut 😊 das einzige was wirklich abgeschafft werden sollte, sind die verflixten sandflies! Kleine fliegen, die beißen und wochenlang juckende erinnerungen hinterlassen. Es gibt sie in massen hier und sie können einen wirklich in den wahnsinn treiben! Auch auf der nordinsel, aber deutlich weniger.

Wir haben auch bekanntschaft mit einem kea gemacht. Ein alpiner, intelligenter und sehr neugieriger papagei, der meinen wanderschuh wohl für essbar hielt und ihn aus dem vorzelt zerrte 😉 

Das war eine grobe zusammenfassung der letzten 2 wochen 😊 die tage gehts runter zu den fjorden und dann rüber in den osten der insel!

La capital de Nueva Zelanda, Wellington, es una pequeña ciudad de 200.000 habitantes situada en el extremo sur de la isla del norte. Durante tres dias pudimos disfrutar de sus calles y su ambiente, en especial en la calle cuba, llena de bares y restaurantes, pequeñas tiendas, mercados y mucha gente joven. Merece tambien la pena visitar el museo de Nueva Zelanda o Te Papa, ya que a parte de ser gratuito, explica multitud de cosas de la naturaleza y la historia del pais, tanto maori como anglosajona. Lo que mas llama la atencion, es descubrir que las praderas que inundan el pais no son producto de un proceso natural. Desde la llegada de los maories en el 1200 d.c., el pais ha sido deforestado de formas sistematica, y ya ni te cuento desde la llegada del hombre europeo. Cuando no habia humanos en la isla el bosque ocupaba un 85% del territorio y las praderas un 5%. Hoy en dia solo queda el 25% de la selva original y las praderas ocupan un 51% de la superficie para alimentar a vacas y ovejas practicamente. Con la llegada del hombre tambien se han extinguido animales increibles como el moa, el pajaro no volador mas grande que ha existido, asi como un aguila gigante que los cazaba.

Llegamos a Picton con el ferry, y de alli a Nelson y al parque nacional Abel Tasman. En principio teniamos pensado hacer alguna ruta por aqui, pero el mal tiempo nos lo impidio. Por lo menos vimos al Weka, un pajaro parecido al kiwi, y mucho mas comun, pero con un pico mas corto. De camino al parque pasamos por las Pupu Springs, unas fuentes de agua preciosas y sagradas para los maories. Son las fuentes de agua mas grandes de oceania y dicen que las mas claras del mundo ( vete a saber ). El agua proviene de canales subterraneos y producen unos 14.000 litros por segundo.

Nuestro siguiente destino es Punakaiki, donde vemos unas rocas llamadas Pancakes, ya que parece que las forman distintas capas de cal. El mar de Tasman choca con violencia contra ellas, desgastandolas y haciendo bonitas esculturas. Ademas, cuando hay marea alta, el agua del mar sale a presion por determinados agujeros que se encuentran en las piedras, haciendo un efecto como de geiser. Al dia siguiente aprovechamos para hacer una pequeña ruta por la selva a lo largo del rio al lado del pueblo.

Continuamos hacia el sur hasta los glaciares Franz Josef y Fox. Estos glaciares son caracteristicos por la velocidad a la que se mueven, 1-5 metros al dia y medio metro a la semana respectivamente. Despues de ver la lengua de ambos glaciares, que es lo que hace todo el mundo, decidimos subir al monte Fox para poder ver los glaciares desde arriba. Para nosotros es un reto, ya que son unas 8 horas caminando y hay q subir unos 1200 metros por un camino bastante malo. Pero lo conseguimos!! Y el premio fueron unas vistas espectaculares del glaciar Fox al completo y de los distintos picos que forman el sistema montañoso. Ademas vimos Keas, el unico loro alpino!

Despues de esta aventurilla nos dirigimos al monte Cook, el mas alto del pais. Por el camino visitamos Wanaka y vemos desde el monte Iron unas preciosas vistas del lago que lleva su mismo nombre.

Las vistas del monte Cook son espectaculares a medida que nos vamos acercando por la carretera a la altura del lago Pukaki, pero mejora mucho cuando llegamos alli. El primer dia nos dirigimos a las faldas del monte Cook para ver el glaciar Hooker, que acaba en un lago y se pueden observar trozos de hielo desprendidos desde el glaciar.

Al dia siguiente, y despues del exito de la subida al monte Fox, nos animamos a subir al Mueller Hut, una cabaña en un monte a unos 1800 metros de altura. Desde aqui se puede ver el glaciar y el valle desde lo alto, asi como los montes que rodean al monte Cook desde muy cerca, que tambien tienen glaciares y se puede oir como se mueven y como se desprende nieve cuando lo hacen.

La isla del sur nos esta conquistando realmente con sus montañas y lagos, aunque tambien tiene alguna cosa negativa como la cantidad de sandflies que hay, unas moscas que te muerden y duele bastante y pican mucho mas ☺.

Antworten (2)

olvido
Fotos espectaculares!!!!!!!!! Que bonitas

David
Si, de momento los glaciares y el monte cook ha sido lo que mas nos ha gustado de nueva zelanda. Hemos pasado unos dias muy bonitos por alli ☺

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