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Tongariro NP und/y Taranaki

Veröffentlicht: 30.03.2017

Die viertägige northern circuit wanderung im tongariro national park beginnt in whakapapa village. Wir befinden uns im ältesten nationalpark neuseelands und im viertältesten der welt. Außerdem kennt man den tongariro np, weil hier einige mordor-szenen für herr der ringe gedreht wurden. Der schöne vulkan ngauruhoe ist der bekannte schicksalsberg des filmes. Wir machen uns also von whakapapa auf den weg nach mordor!

Die erste etappe zum camping mangatepopo ist einfach und flach. Entgegen der wettervorhersage ist es warm und trocken, was uns natürlich sehr freut! Hier kommen sommerliche islanderinnerungen hoch! Wir bauen unser zelt unweit des vulkans ngauruhoe auf, der eine hypnotische anziehungskraft hat. Er gefällt uns sehr. 2012 war er zum letzten mal aktiv und hat eine wanderhütte zerstört... ups! Am nächsten tag geht es auf knapp 2000 meter dort hoch zum roten krater und einigen kraterseen. Die aussicht soll atemberaubend sein!

Leider war das wetter nicht auf unserer seite. Die nächsten 2 tage hat es heftig dauergeregnet, starker wind ist aufgezogen und es war permanent grau-neblig 😣😒 also nix mit krater und seen. Wir sind den weg durch lavafelder und aschereste zwar hochgekraxelt, wurden nach all der anstrengung aber nicht mit aussichten belohnt. Es überwiegt das gefühl der frustration, als wir neben dem krater stehen und einfach nichts sehen. Sinnlos dieses wetter! Bis nach oben begleitet uns übrigens manuel aus zaragoza, ein professioneller bergsteiger, der schon auf so ziemlich jedem berg war und für den das ganze hier ein spaziergang ist ☺

Nass bis auf die unterwäsche erreichen wir unser nächstes etappenziel oturere. In der hütte gibt es einen gasofen, den alle nutzen, um die nassen klamotten und schuhe zu nutzen. Unsere weggenossen sind eine 6-köpfige neuseeländische familie, zwei engländer und ein deutscher. Da heute kein ranger in der hütte ist, der kontrollieren könnte, schlafen wir alle in der hütte, auch die, die nur fürs camping bezahlt haben, so wie wir 😊 bei dem wind und regen sind wir froh über ein festes dach überm kopf.

Der dritte tag war ähnlich: nass, grau und windig. Bei gutem wetter wären wir nochmal hoch gelaufen, um die highlights oben zu sehen, aber so nicht. Der opa der neuseeländischen familie sagte treffend "there is a reason why new zealand is so green". Recht hat er ja, aber wir sind trotzdem genervt von dem wetter und davon, dass immer alles nass ist. Vielen leuten muss es im letzten sommer so gegangen sein wie uns, da es seit ca. 30 jahren der nasseste sommer gewesen sein soll. Das buchungssystem der wanderungen verdonnert einen halt dazu ein festes datum auszusuchen, somit verliert man die flexibilität besseres wetter abzuwarten. Schade!

Am letzen tag ist es wieder trocken, warm und sogar sonnig. Der weg ist super schön und endlich sehen wir, wo wir überhaupt sind! Aber irgendwie können wir es nicht vermeiden zurückzuschauen und daran zu denken, wie spektakulär es dort oben auf dem vulkan heute wohl wäre. Najaaa, so ist das eben mit den bergen und vermutlich noch mehr mit neuseeländischen bergen 😉 In den rumänischen karpaten mussten wir damals wegen fiesem wetter umdrehen, weil es zu gefährlich geworden wäre. Hier hat der vulkan sich uns nicht zeigen wollen, ein schüchterner vulkan 😉

Nach der wanderung fahren wir über den forgotten world highway richtung westen. Wir übernachten in tangarakau, einem alten grubenort, der nach schließung der grube heute eine fast komplett verlassene ghost town ist. Wir mögen den camping sehr und auch der forgotten world highway ist reizvoll mit seinen endlos wirkenden, sanftgeschwungenen grünen hügeln und seinen wäldern. 15 km des highway sind gravel road, die restlichen 135 km führen über eine kurvige bergstraße mit einem mini-einspurigen tunnel. In der gegend stehen maximal 4 häuser...alles sehr verlassen.

Unser nächstes ziel ist der mount taranaki, ein vulkan an der westküste. Aber auch er scheint schüchtern zu sein. Nach einem sonnigen morgen in tangarakau ist es am mount taranaki wieder nass und neblig, also kein vulkan weit und breit zu sehen. Wir machen trotzdem einen kleinen walk durch einen sehr schönen, urig-alten wald.

Die nacht verbringen wir in patea, auf einem free camping direkt an einem black beach. Wegen des krassen regens schlafen wir im auto, was überraschend gut funktioniert. 

Jetzt sind wir in wellington, die sonne scheint und morgen geht unsere fähre nach picton, auf die südinsel!

Sorry übrigens für das durcheinander bei den fotos!!! Das wifi ist oft langsam und die fotos werden leider nicht in der reihenfolge geladen, wie wir sie aussuchen!!!


Llegamos al pueblo de Whakapapa, en el centro de la isla norte, para hacer la ruta del circuito norte del parque nacional de Tongariro. Se trata del primer parque nacional declarado en Nueva Zelanda y el cuarto en el mundo. Lo componen un conjunto de volcanes y la ruta que vamos a hacer los recorre durante cuatro dias. El parque es conocido tambien porque fue donde se rodaron las escenas de Mordor para la pelicula del señor de los anillos. Asi que literalmente nos pusimos de camino a Mordor!!

La primera noche que pasamos en el camping de Whakapapa ya fue un presagio de lo que nos esperaba a lo largo del recorrido para los dias siguientes: mucha lluvia 😐.

El primer dia hasta la cabaña de Mangatepopo estuvo bastante bien e hizo un dia soleado. El camino fue un poco dificil, ya que la lluvia de los dias anteriores parece que lo habia estropeado un poquillo. Pudimos ver desde cerca el cono del volcan activo Ngauruhoe, una impresionante montaña de color negro y que al dia siguiente nos esperaria para subir hasta los 1900 metros y poder verlo de mas cerca. 

O eso es lo que esperabamos, porque la realidad fue bastante diferente. Nada mas despertar y salir de la tienda nos encontramos con un cielo gris, mucha lluvia y nuves muy bajas. Ya desde el principio de la ascension las nuves dejaban ver muy poquito: algun rio que pasaba a nuestro lado y algun campo de rocas de lava. Cuando comenzamos a subir hacia el paso de montañana entre el monte Ngaruhoe y el crater rojo solo se intuia que subiamos a un volcan por la superficie negra que pisabamos y el olor a azufre casi constante. En lo alto del paso de montaña, en la cresta del crater rojo, hacia mucho viento y una lluvia bestial, por lo que decidimos seguir y bajar rapidamente, ya que ademas no se veia nada. Hasta la cumbre nos acompaño Manuel, un experimentado alpinista maño que conocimos la noche anterior.

Durante la bajada a la cabaña de oturere pudimos ver al menos un lago en un crater y algun paisaje bonito. Llegamos al destino totalmente mojados, pero por suerte pudimos dormir dentro de la cabaña, ya que aunque solo habiamos pagado por acampar con nuestra tienda al lado de la cabaña, no vino el guarda del parque para comprobarlo ☺. Asi q pudimos disfrutar de la calefaccion durante la noche y poder secar nuestra ropa.

El dia siguiente a Waihohonu fue mas de lo mismo, lluvia todo el dia y llegar mojadisimos a la cabaña. El camino discurre por un paisaje volcanico continuando con la bajada desde el monte hasta un bosque justo antes de llegar al destino.

El ultimo dia volvio a salir el sol, aunque un poco tarde para nosotros 😡. Aunque la ruta hasta el pueblo donde empezamos era preciosa, no podiamos dejar de pensar, mirando hacia atras al monte, en que habiamos estado alli arriba, en la cresta de un volcan, y no pudimos ver absolutamente nada. Parece que la montaña se estaba riendo un poco de nosotros 😊. Durante el camino pudimos ver un gran lago volcanico y preciosas vistas del conjunto montañoso.

Al llegar al coche, nos ponemos ya en ruta hacia el siguiente punto en nuestro viaje, el volcan Taranaki al oeste del pais. Hacemos el viaje por la Forgotten World Highway, o autovia del mundo olvidado, donde se pueden disfrutar del paisaje tanto rural como de selva originaria. Despues de hacer noche en un camping al lado de la carretera llegamos al Taranaki, que para no perder la mala racha se encuentra rodeado de una niebla muy intensa que no nos permite verlo. Aun asi nos animamos a hacer una pequeña ruta por las faldas del mismo.

En conclusion, no hemos podido ver lo que creo que es lo mas bonito de la isla del norte del pais por mala suerte. Ahora seguimos hasta Wellington rumbo a la isla sur, a ver si mejora un poco nuestra suerte con el tiempo!

Antworten (2)

Dunja
Trotz Eurer Frustration empfinde ich die Bilder als wunderschön. Ihr fehlt hier, dennoch ist es toll Euch beim Reisen zuzuschauen. Ihr taucht uns mit ein, sodass wir auch ein Gefühl haben, eine kleine Weltreise zu machen! Ich mag Deine kleinen Geschichten zu jedem Beitrag. Zwar vergesse ich am Ende des Texts die ganzen Namen, dennoch geniessen ich das Lesen jedes Mal. Fühlt Euch gedrückt <3

Nini
Danke Duni 💜💜💜 Fühlt euch fest zurück gedrückt!