Veröffentlicht: 21.02.2019
Donnerstag, 31.01.2019
Fliegen wir jetzt nach Burma, Birma, Myanmar oder Miǎndiàn? Egal, Wir fliegen in ein warmes interessantes Land mit bewegte Geschichte, in Südostasien und treffen da auch noch Katrin Vater und dessen Frau. So war unser Ansatz.
Eigentlich wollte ich ja mal die Neujahrsfeiern in China erleben aber davon wurde mir abgeraten. Da die meisten Chinesen ihre Verwandten besuchen fahren wird es wohl sehr ruhig in den Großstädten. Feuerwerk ist auch nicht erlaubt in Suzhou oder Shanghai, also hat das ja keinen Sinn außer man will mal ungestört Fahrrad fahren. Wir merkten auf jeden Fall, dass viele Restaurants verlautbarten in der ersten Februar Woche geschlossen zu haben.
Jedenfalls planten wir den Trip von langer Hand und flogen am Mittwoch den 30.01. über Kunming in Westchina nach Rangun oder Yangon wie es jetzt heißt. Wir fühlten uns sofort wohl. Es ist exotisch hier.
Die Menschen haben eine natürliche Schönheit, Männer laufen in einem gebundenen langen Rock, dem "Longjie" herum und die Frauen haben alle birmesische Sonnencreme, "Thanaka" im Gesicht.
Gleich am Flughafen haben wir einen Taxifahrer kennen gelernt der uns mit seiner wirklich freundlichen Art und der Musik im Auto (es wurde birmesischer Metal gespielt) überzeugt.
Der Straßenverkehr läuft rechts, das aber erst seit 1970. Ursprünglich gab es Linksverkehr, klar wegen der britischen Kolonie die Myanmar mal war, aber das würde nach einem Traum des damaligen Staatschefs umgestellt. Die meisten Autos haben aber noch das Steuer rechts weil sie aus Japan kommen oder ganz einfach alt sind.
Der Anreisetag wurde mit einem leckeren lokalen Abendbrot beschlossen. Man isst hier Reis und Curry. Das Curry ist zwar würzig aber nicht scharf. Sehr lecker!