Einen Tag am See

Ich freute mich heute in den nationalpark zu gehen, der hier ganz in der Nähe ist. Es ist einer der ältesten und wohl auch einer der schönsten in Chile. Dort soll es die ältesten Bäume der Welt geben. Also fuhren wir die 16 km in 40 Minuten auf einer schotterpiste, die ähnlich der nepalesischen ist entlang. Dort angekommen sagen wir mal wieder das Schild serrado, was geschlossen heißt. Leider stand das auch mal wieder nirgends Punkt da uns das nicht zum ersten Mal passiert war, schaue ich zuvor immer auf der Webseite nach, aber das kann ich eigentlich auch lassen. Ich versuchte noch die Wächterin des Nationalparks zu überreden, ob wir nicht kurz einen Blick auf die Bäume werfen könnten, aber die Bevorzugung, die wir oft als Ausländer genießen, funktionierte bei ihr nicht. Der Park wurde übrigens geschlossen, da in etwa 400 km Entfernung waldbrände toben. Schnell war Plan B gefunden und wir gingen an den See. Dort durften sich die Kinder an einer hüpfburg-landschaft im Wasser und an einem Ring der hinter einem Boot hergezogen wurde austoben.