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Tag 164: Auf Island kann wirklich auch die Sonne scheinen

Veröffentlicht: 18.08.2018

Nach einer nicht allzu kalten Nacht im Auto fuhr ich morgens gegen sechs Uhr weiter. Nach weiteren 3 Stunden fahrt auf dieser sehr wackeligen Off-Road Piste erreichte ich eine etwas bessere Straße. Die Durchschnittsgeschwindigkeit verdoppelte sich von rund 20 km/h auf 40 km/h. Die Straße endete direkt an einem riesigen Gletscher, welcher zu dem Lang-Gletschermasiv gehört. Dort lief ich etwas auf dem Gletscher herum und machte mich anschließend weiter auf den Weg zu drei Wasserfällen. Einer von ihnen kam direkt aus einer Wand, welche aus Lavagestein bestand.

Danach ging die Fahrt weiter zu der größten Lavahöhle Islands. Man konnte hier durch einen kleinen Eingang hinunter klettern und rund 1,5 km durch einen 5 Meter hohen Tunnel bis zu einem weiteren Ausgang wandern. Zum Glück hatte ich meine Taschenlampe dabei, denn es war logischerweise stockdunkel. Dies war das letzte Naturspektakel, welches ich mir für meine Runde herausgesucht hatte, denn nun machte ich mich über viele Nebenstraßen wieder zurück auf den Weg nach Reykjavik. Dies war aber alles andere als langweilig. Die Fahrt führte vorbei an zwei Fjorden und unzähligen Bergen. Als will mir Island zeigen das es hier nicht nur Regen und Nebel gibt kam sogar noch die Sonne heraus. In Reykjavik angekommen schaute ich mir die sehr gemütliche Stadt an und gönnte mir noch ein sehr überteuertes Softeis. Um morgen früh nicht mehr all zu Weit fahren zu müssen machte ich mich gegen 22 Uhr auf den Weg zum Flughafen und suchte mir dort einen abgeschiedenen Platz zum Übernachten. Bevor ich allerding schlafen gehen konnte, musste ich ein letztes Mal für meine Reise meinen Rucksack packen…

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