Tag 161: nach vier Jahren wieder in New York - eine gigantische Stadt

Nach insgesamt knapp 11 Stunden Flugzeit erreichte ich morgens gegen 11 Uhr Ortzeit den JFK Flughafen in New York. Da ich erstmal nicht den richtigen Zug zur Subway nahm und dann auch noch feststellen musste, dass diese am Wochenende wegen einer Baustelle nicht fährt, und ich einen Ersatzbus nehmen musste brauchte es fast 2,5 Stunden bis ich mein Hostel erreichte. Da ich ziemlich wenig im Flugzeug geschlafen hatte, ruhte ich mich erst mal ein wenig aus und machte mich erst gegen vier Uhr zu Fuß los in die Stadt. Da mein Hostel direkt an der Manhattan Bridge lag, überquerte ich diese. Am Ende der Brücke hatte man einen wunderbaren Blick auf die Brooklyn Bridge mit der Skyline von Downtown im Hintergrund. Dort lernte ich Lena kenne, welche auch gerade auf Erkundungstour durch New York war. Wir entschieden für die kommenden Stunden gemeinsam die Stadt zu erkunden. Leider machte ich beim Einpacken meines Fotozeugs, den Reisverschluss am Fotorucksack nicht richtig zu und mein Zoomobjektiv fiel heraus. Dies überlebte selbstverständlich den Fall nicht… Mist, dass hätte jetzt gegen Ende der Reise nicht passieren müssen. Wir liefen gemeinsam durch Chinatown bis zum Union Square. Von dort aus musste Lena weiter nach Hause und ich machte mich auf den Weg zur Central Station. Dort fotografierte ich ein bisschen und bei einbrechender Dunkelheit ging mein Fußweg weiter zum Time Square. Dieser war überfüllt mit Leuten und man konnte sich kaum vorwärtsbewegen. Von hier fuhr ich mit der Subway bis in den Süden von Manhattan und lief den gesamten Weg zurück zum Hostel. Dabei kam ich an der Wallstreet und der Brooklyn Bridge vorbei.

Puhh, dass war eine große und anstrengende Runde durch New York aber ich hatte ja nur 1,5 Tage hier. Gegen zwölf Uhr fiel ich tot in mein Hostelbett… Falls ihr jetzt nicht ganz kapiert habt, wo ich überall war, ist das auch nicht schlimm!