5.11.18 Ranthambore - Jaipur

Am morgen früh machen wir uns nochmals auf die Jagd nach dem Tiger. Kurz vor dem Parkeingang wurden.wir aufgehalten, wir hatten einen Platten. Gut neun Minuten später konnten wir unsere Jagd wieder aufnehmen. Der Tiger wollte sich uns aber nicht zeigen. Stattdessen sahen wir zwei Lippenbären (Ähnlichkeiten mit Nasenbären), laut Guide eine grosse Seltenheit, sie sehen diese ca. einmal pro Monat. Der Leopard zeigte sich uns nur ganz weit weg und Rehe und Hirschen waren dann etwas grosszügiger. Unterwegs wurden wir tatsächlich von einem zweiten Platten gestoppt, aber auch dieser konnte dank einer Leihgabe eines Reifens von einem anderen Auto schnell behoben werden. Am Parkausgang waren dann noch einige Affen, sogar mit ganz Jungen, zu sehen. Den Affen zuzuschauen ist immer sehr unterhaltsam.

Nach der Rückkehr und einem feinen Zmorgen, obligat mir Rührei, poached egg und viel Papaya, mussten wir diesen märchenhaften Platz verlassen.

Unsere Weiterreise führt nach Jaipur, pink city genannt, da die meisten Gebäude in einem zarten Pink angemalt sind. Anfänglich gings sehr ländlich, über schlechte Strassen, mit viel Armut rechts und links, dann in städtisches Gebiet. Der Unterschied zwischen armer, ländlicher Gegen und etwas reicherer Stadt ist gut zu erkennen, auch wenn es mitten in der Grossstadt selbstverständlich ist, dass Kühe, scheinbar halterlos mitten auf der Strasse sich bewegen.Ramesh fuhr uns in knapp 4 Stunden sicher durch Jaipur, wo wir bereits wieder vom lokalen Guide in Empfang genommen wurden. Nach dem Einchecken konnten wir uns am Pool etwas erholen.

Beim Nachtessen wurde uns viel Aufmerksamkeit zugetragen. Als die Küchenchefin fragte ob alles io sei, bemerkte Vanessa dass die Pasta am Buffet leider kalt sei. Die Küchenchefin bedauerte dies sehr und darauf wurde uns Beiden ein Wunschmenü serviert, für Vanessa frisch zubereitete Pasta und für mich frisch gegrillten Fisch...yummiefein